@ MB77
Was wäre z.b. gewesen, wenn der Handyakku nicht leer gewesen wäre? Dann hätte man 'gesehen' wo sie sich grob ab dem Pub aufgehalten hat.
Das hätte gar keinen Unterschied gemacht ob nun geladen oder nicht.
im Jahre 2006 hatte das Nokia Handy noch keine Ortungsdienste wie die heutigen Smartphones.
Wenn es danach ginge , müsste man ja auch sehen WO genau das Handy wieder angemacht wurde aber das war damals noch nicht möglich und so musste der Standort genommen werden von wo aus das Handy funkte mittels sms und Anrufe.
Also den Weg hätte sie auch mit geladenen Handy nicht verraten können.
@ Virus
Das sind doch alles fragen die man sich im Vorfeld schon überlegt haben könnte in der Entführungssplanungphase.
Eine Entführung findet meist im Dunkeln statt , bei wem genau muss sie Bescheid geben.
Die Anrufe bei Chris könnten schon eingeplant gewesen sein dazu wird ihr Handy benötigt.
Ihr Handy wird leer gehen also es ist naheliegend das ein Akku benötigt wird oder Ladekabel.
Die Frage der Fragen ist doch :
der Entführer wusste genau das sich Frauke bei Chris zu melden hatte und bei niemanden sonst aus der Familie.
Naheliegend ist nun das sie sich untereinander kannten.
Zumal In dem Alter wohnen schon viele junge Erwachsene alleine , brauchen keine Rechtfertigung abgeben das sie später nach Hause kommen , Sodass eine sms gar nicht von Nöten gewesen wäre.
Da müsste der Täter doch annehmen, dass man die Polizei einschaltet...also spätestens am nächsten Tag... Wo am Mittwoch nur Schweigen herrschte..
Das er die Ortung wohl überlegt und schon eingeplant hatte , zeigt er mit seinem Verhalten, ansonsten hätte er Frauke vom Versteck aus telefonieren lassen und hätte nicht ständig die AnrufStandorte wechseln müssen.
Oft wird auch gemeint , der bzw. Die Täter waren am Ende mutiger gewesen und ließen Frauke ganze 5 Minuten telefonieren.
Innerhalb 5 Minuten schafft das kein Polizei Pkw zum Ortungsareal zu fahren.
Es bedarf Ortung - Pkw aufsuchen , Einstieg - Fahrtweg
Die Zeit hätte ausgereicht um vor antreffen der Polizei schon wieder weg zu sein.