UNGEKL. TODESFALL TANJA GRÄFF -- Presseberichte

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Re: UNGEKL. TODESFALL TANJA GRÄFF -- Presseberichte

von DB Cooper » Donnerstag, 06. Juli 2023, 09:39:55

Re: MORDFALL GRÄFF -- Presseberichte

von Tacitus » Donnerstag, 18. Juli 2019, 22:02:28

Von Dietmar Seher
11.07.2019, 09:10 Uhr

https://www.t-online.de/nachrichten/pan ... mord-.html

Re: MORDFALL GRÄFF -- Presseberichte

von Tacitus » Donnerstag, 17. Mai 2018, 07:32:00

Re: MORDFALL GRÄFF -- Presseberichte

von Tacitus » Mittwoch, 03. Januar 2018, 20:31:07

Klaus Greichgauer veröffentlicht am 28.09.2017 sein Buch:
Sturz vom roten Felsen: Der rätselhafte Tod der Studentin Irina F.

http://www.ardmediathek.de/tv/Landessch ... d=46896842

Re: MORDFALL GRÄFF -- Presseberichte

von talida » Freitag, 30. Juni 2017, 08:58:43

Fall Tanja Gräff

Hinweisen nicht nachgegangen?
Anwalt der Familie macht Polizei schwere Vorwürfe

http://www.focus.de/panorama/welt/hinwe ... 95801.html

Re: MORDFALL GRÄFF -- Presseberichte

von talida » Mittwoch, 28. Juni 2017, 14:27:58

Staatsanwaltschaft stellt Verfahren im Fall Tanja Gräff ein

Es gebe keine Anhaltspunkte für Fremdverschulden.
Der Fall sei kriminalistisch ausermittelt, sagt der Leitende Oberstaatsanwalt Peter Fritzen.

Weitere Informationen folgen.

http://www.volksfreund.de/nachrichten/r ... 54,4665312

Re: MORDFALL GRÄFF -- Presseberichte

von talida » Mittwoch, 28. Juni 2017, 08:31:45

„Da ist etwas passiert, das aus dem Ruder gelaufen ist“

Von Birgit Reichert | Stand: 27.06.2017 | Lesedauer: 4 Minuten

https://www.welt.de/vermischtes/article ... n-ist.html

Re: MORDFALL GRÄFF -- Presseberichte

von talida » Dienstag, 27. Juni 2017, 21:22:29

26.06.2017

Pressekonferenz im Fall Tanja Gräff

Nach dem Auffinden der sterblichen Überreste der bis zum 11.05.2015 vermissten Trierer Studentin Tanja Gräff hatten Staatsanwaltschaft Trier und Polizei Trier die Medien in Pressekonferenzen am 12.05. und 09.07.2015 über den jeweiligen Stand des Verfahrens informiert.

Inzwischen sind weitere Ermittlungen geführt und die Ermittlungsergebnisse analysiert und bewertet worden.

Über das Ergebnis werden Staatsanwaltschaft und Polizei Trier in einer Pressekonferenz am Mittwoch, 28. Juni 2017, 14:00 Uhr, im Besprechungsraum der Staatsanwaltschaft Trier, Christophstraße 1, 54290 Trier, unterrichten.

Hierzu laden wir die Vertreterinnen und Vertreter der Medien ein.

gez. Fritzen Leitender Oberstaatsanwalt

https://statr.justiz.rlp.de/de/startsei ... ja-graeff/

Re: MORDFALL GRÄFF -- Presseberichte

von talida » Freitag, 09. Juni 2017, 15:04:55

Ein bewegendes Schicksal: Vor zehn Jahren verschwand Tanja Gräff
Nach wie vor werden die Akten zu dem Schicksal der Trierer Studentin von der Staatsanwaltschaft geprüft.

«Wir sind fast durch. Wir sind in den letzten Zügen», sagte Triers Leitender Oberstaatsanwalt Peter Fritzen.

Vor den Sommerferien will er bekanntgegeben, ob das Verfahren eingestellt wird oder ob es noch weitere Ermittlungen geben soll.

«Es ist mit Sicherheit ein außergewöhnlicher Fall von der Dimension, vom Umfang her und vom Verlauf», sagte Fritzen.

http://www.volksfreund.de/nachrichten/r ... 26,4653552

Re: MORDFALL GRÄFF -- Presseberichte

von talida » Freitag, 09. Juni 2017, 15:03:27

Der Fall Tanja Gräff: Ein wenig Klarheit und noch einige Fragen


http://www.volksfreund.de/nachrichten/w ... 42,4654501

Re: MORDFALL GRÄFF -- Presseberichte

von talida » Freitag, 09. Juni 2017, 15:01:37

Vor zehn Jahren spurlos verschwunden

Tod der Tanja Gräff bleibt rätselhaft

Vor zehn Jahren ist die Studentin Tanja Gräff aus Korlingen spurlos verschwunden. 2015 wurden ihre sterblichen Überreste entdeckt. Ihr Fall bewegt die Menschen in der Region Trier - bis heute.
Tanja Gräff war im Juni 2007 nach einem Sommerfest an der Hochschule Trier verschwunden. Jahrelang gingen Ermittler von einem Gewaltverbrechen aus und suchten nach einer Spur.

Vergeblich, bis dann im Mai 2015 Waldarbeiter bei Rodungsarbeiten an der Felswand auf das Skelett stießen.

Nach dem Fund der sterblichen Überreste von Tanja waren nach Angaben der Staatsanwaltschaft rund 100 neue Hinweise eingegangen.

Anwalt Böhm hatte Ende 2016 nach Akteneinsicht Ansätze für weitere Ermittlungen vorgeschlagen. "Ich habe jetzt nachgefragt, was aus meiner Anregung geworden ist", sagte er.
http://www.swr.de/swraktuell/rp/trier/v ... 2/1oscyme/

Re: MORDFALL GRÄFF -- Presseberichte

von talida » Freitag, 09. Juni 2017, 14:52:25

Fall der Trierer Studentin Tanja Gräff vor dem Abschluss

Vor zehn Jahren verschwand unter mysteriösen Umständen die Trierer Studentin Tanja Gräff. Trotz zahlreicher Suchaktionen wurden die sterblichen Überreste der 21-Jährigen erst im Mai 2015 durch Zufall entdeckt – unweit des Ortes von Tanjas Verschwinden.

http://www.volksfreund.de/nachrichten/w ... 42,4654727

Re: MORDFALL GRÄFF -- Presseberichte

von talida » Freitag, 16. Dezember 2016, 12:05:17

Fall Tanja Gräff: Ermittlungen stehen vor dem Abschluss

Von Rolf Seydewitz Veröffentlicht: Mittwoch, 14. Dezember 2016, 02:30 Uhr

Die Ermittlungen im Fall der vor über neun Jahren ums Leben gekommenen Trierer Studentin Tanja Gräff stehen nach Informationen unserer Zeitung vor dem Abschluss. Die Kernfrage bleibt aber wohl weiter unbeantwortet.

Fiel Tanja Gräff im Juni 2007 einem Verbrechen zum Opfer? Oder war ihr Sturz von den roten Felsen im Trierer Stadtteil Pallien ein Unglück?

Bis Anfang nächsten Jahres sollen die Ermittlungen im Fall Tanja Gräff nach Angaben von Triers Leitendem Oberstaatsanwalt Peter Fritzen voraussichtlich abgeschlossen sein. Viel mehr gibt der Chef-Ermittler allerdings nicht preis – damit es nicht zu voreiligen Schlussfolgerungen komme, wie Fritzen unserer Zeitung sagt.

Derzeit wartet die Staatsanwaltschaft noch auf die angekündigte Stellungnahme von Rechtsanwalt Detlef Böhm, der die Interessen von Tanjas Mutter Waltraud Gräff vertritt. In den vergangenen Monaten durften sie die Akten der Sonderkommission einsehen.

Für Anfang nächster Woche kündigte Böhm seine Stellungnahme an. Darin werde es „drei, vier Punkte geben, in denen wir Nachermittlungen anregen“, sagte der Jurist gestern unserer Zeitung.

„Wir hätten das gerne. Mal sehen, ob die Staatsanwaltschaft dem folgt.“ Welche Punkte das sind, wollte Böhm nicht sagen.

Der Fall der 2007 unter mysteriösen Umständen vom Sommerfest der Trierer Hochschule verschwundenen Studentin Tanja Gräff machte bundesweit Schlagzeilen. Die sterblichen Überreste der jungen Frau waren erst im Mai vergangenen Jahres durch Zufall bei Rodungsarbeiten am Fuß der roten Felsen – unweit der Hochschule – entdeckt worden.

Nach dem Gutachten des Mainzer Rechtsmediziners Reinhard Urban starb Tanja Gräff an den Folgen des Sturzes. Urban fand keinerlei Anzeichen dafür, dass die junge Frau einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Aber er konnte auch nicht ausschließen, dass Tanja damals in den Tod gestoßen wurde. An diesem Sachstand hat sich nach Informationen unserer Zeitung auch in den vergangenen Monaten nichts geändert.

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Hintergründe des Todes der jungen Frau nie zweifelsfrei geklärt werden können, ist somit hoch.

http://www.sol.de/neo/nachrichten/saarb ... 75,4816881

Re: MORDFALL GRÄFF -- Presseberichte

von talida » Mittwoch, 28. September 2016, 15:30:53

Staatsanwaltschaft will Gräff-Akten bis Jahresende prüfen

http://www.volksfreund.de/nachrichten/r ... 26,4536602

Re: MORDFALL GRÄFF -- Presseberichte

von kyroniker » Montag, 30. Mai 2016, 19:10:46

hier was neues im focus...scheint gar nicht mal uninteressant zu sein:


http://www.focus.de/regional/trier/unge ... 77657.html

Re: MORDFALL GRÄFF -- Presseberichte

von talida » Freitag, 20. Mai 2016, 14:09:52

Eklat um Theaterstück über Tanja Gräff

Mutter von toter Studentin wehrt sich gegen Inszenierung


Auszug:

Es sollte ein Theaterstück werden über die Emotionen, die der Fall Tanja Gräff auslöste. Die Mutter der 2007 zu Tode gekommenen Studentin wurde sogar über die Pläne informiert – einverstanden ist sie damit allerdings nicht. Jetzt hat sie einen Anwalt eingeschaltet.

2007 starb sie unter mysteriösen Umständen – jetzt wollte das Theater Trier die Emotionen aufgreifen, die der Tod von Tanja Gräff mit sich brachte. Wie der "Triererische Volksfreund" online berichtete, plante Schauspieldirektor Ulf Frötzschner, die tragische Geschichte der Studentin im Mai 2017 auf die Bühne zu bringen - in Affront für die Mutter der verstorbenen Anfang-20-Jährigen.
Diese war über das geplante Stück "Die rote Wand" zwar informiert worden, hat jedoch nie ihr Einverständnis dazu erklärt. Wie ihr Anwalt Detlef Böhm dem Nachrichtenportal mitteilte, stand sie am Rande eines Nervenzusammenbruchs, als sie in der Zeitung von dem Plänen des Theaters las.

"Die rote Wand" aus dem Spielplan gestrichen .....

[....]


Quelle und mehr: http://www.focus.de/regional/trier/auff ... 43748.html

Re: MORDFALL GRÄFF -- Presseberichte

von E40 » Samstag, 14. Mai 2016, 21:17:46

Stand: 7.5.2016

Ein Jahr nach dem Fund von Tanja Gräff

Tod könnte ungeklärt bleiben

Auszug:

(....) "Es könnte sein, dass es ein Fall in der Rechtsgeschichte wird, der nicht geklärt wird", sagte der Anwalt von Tanja Gräffs Mutter, Detlef Böhm. (....)

(....) Kernfrage ist, ob die 21-Jährige verunglückte oder ob sie möglicherweise in den Tod gestoßen wurde. "Sie könnte auch erstickt worden sein", sagte Anwalt Böhm. Nach dem Verschwinden von Gräff bei einem Sommerfest der Hochschule Trier waren die Ermittler lange davon ausgegangen, dass die Studentin Opfer eines Verbrechens wurde.


Quelle: http://www.swr.de/landesschau-aktuell/r ... index.html

Re: MORDFALL GRÄFF -- Presseberichte

von E40 » Mittwoch, 04. November 2015, 23:02:17

Jahrelang wurde nach der vermissten Studentin Tanja Gräff gesucht. Doch auch nach dem Fund ihrer Leiche bleiben viel Fragen offen.

04.11.2015 | 09:42 Uhr

Die Ermittlungen zum rätselhaften Tod der Studentin Tanja Gräff sind in vollem Gang. Seit dem Fund ihrer Leiche gingen Dutzende neue Hinweise ein. Bringt ihr Handy die Wende?
In dem halben Jahr nach dem Fund der sterblichen Überreste der Studentin Tanja Gräff sind 81 neue Hinweise bei der Polizei eingegangen. Ein Großteil davon sei abgearbeitet, sagte ein Polizeisprecher in Trier. Wann die Ermittlungen abgeschlossen würden, sei aber noch unklar: Es liefen noch Vernehmungen. "Jedem Hinweis wird nachgegangen", sagte er.

Das Skelett der jahrelang vermissten Studentin war im Mai unterhalb einer steilen Felswand in Trier-Pallien bei Rodungsarbeiten gefunden worden. Sie hatte im Juni 2007 bei einem Sturz aus 50 Metern Höhe tödliche Verletzungen erlitten. Die Umstände ihres Todes sind bisher unbekannt. Die Kernfrage bleibt, ob die 21-Jährige verunglückte oder ob sie möglicherweise in den Tod gestoßen wurde.
Weiter Ermittlungen wegen möglichen Tötungsdeliktes
Denn fehlende Spuren an Knochen bedeuten noch nicht, dass es kein Verbrechen war. Wenn jemand Gräff von der Felskante in den Tod geschubst habe, könnte man das nicht an Knochen ablesen, sagte Staatsanwalt Eric Samel nach dem Fund der Leiche. Daher sei immer noch unklar, wie und warum die Studentin stürzte - "und letztlich auch die Frage, ob und in welcher Weise eine dritte Person beteiligt gewesen sein könnte", sagte Triers Leitender Oberstaatsanwalt Peter Fritzen. An dem nahezu vollständig geborgenen Skelett der 21-Jährigen seien keinerlei "Werkzeugspuren" - etwa von einem Messer - nachgewiesen worden, führte Urban aus. Alle Verletzungen gingen auf ein "Sturzgeschehen" an den roten Felsen zurück, sagte er. Die Wirbelsäule von Gräff sei durchtrennt gewesen, Teile der Halswirbelsäule gebrochen und gestaucht. "Diese Verletzungen waren tödlich", sagte der Rechtsmediziner.

Der Körper blieb in einer Astgabel hängen

Auch er kann nicht ausschließen, dass Gräff in den Tod gestoßen wurde. Er hält es aber für eher unwahrscheinlich. "Wenn ich jemanden hinunter stoßen will, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er nicht mit Beinen voran nach unten fällt." Das aber hat Tanja getan - ihr Schädel blieb unverletzt. Zudem hätte sich ein Täter an der steil abfallenden Kante selbst in höchste Gefahr gebracht, meinte der Wissenschaftler.
Gräff ist nicht geradewegs in den Tod gestürzt, hat der Rechtsmediziner mit Ermittlern zudem herausgefunden. Bei einem Experiment hatten sie lebensgroße Puppen an der Felswand herabgeworfen - und stellten fest: Gräff fiel wohl zunächst 26 Meter hinab und prallte dabei mehrfach gegen Felsvorsprünge. Dann blieb sie in einer Astgabel hängen, wo ihre Leiche verweste. Erst nach einigen Wochen oder Monaten fiel ihr Skelett weiter hinunter. Genau dorthin, wo es von Waldarbeitern unter Blättern und Erde zufällig gefunden wurde.

Nein, die Leiche in dem Baum habe man damals bei Suchaktionen auch vom Hubschrauber aus nicht sehen können, sagte der Leiter der damaligen Sonderkommission, Christian Soulier. Vor den Rodungsarbeiten hätten andere Bäume den Felsvorsprung verdeckt. Ebenso war die Fundstelle damals völlig überwuchert gewesen. Dort habe man auch etliche kleine Likörfläschchen gefunden, die Gräff wohl in ihrer Tasche trug. Ausgetrunken.
Handydaten werden jetzt ausgewertet
Experten des Landeskriminalamtes hätten von Gräffs Handy, das am Fundort geborgen wurde, Daten gesichert, sagte Triers Leitender Oberstaatsanwalt Peter Fritzen. Zur Relevanz der Daten könne aber erst etwas gesagt werden, wenn sie ausgiebig bewertet und in einer Gesamtschau analysiert worden seien.
Die Auswertung des Handys sei aufgrund der alten Technik und des Gerätezustands aufwendig gewesen, sagte der Polizeisprecher. Eine Sonderkommission der Trierer Polizei ermittelt nach wie vor wegen eines möglichen Tötungsdeliktes. Wenn alle Ergebnisse vorliegen, wollen Polizei und Staatsanwaltschaft darüber informieren.


http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panor ... raeff.html

Re: MORDFALL GRÄFF -- Presseberichte

von E40 » Mittwoch, 04. November 2015, 22:59:49

81 NEUE HINWEISE ZU TANJA GRÄFF

Rätsel um Tod einer Studentin

04.11.2015


Polizisten stehen in der Nähe der Fundstelle an einem schwer zugänglichen Steilhang in Trier, wo bei Rodungsarbeiten menschliche Knochen und Kleidungsstücke gefunden wurden. Bild: dpa

Die Ermittlungen zum rätselhaften Tod der Studentin Tanja Gräff sind in vollem Gang: Seit dem Fund ihrer sterblichen Überreste gingen Dutzende neue Hinweise ein. Auf ihrem alten Handy konnten Daten gesichert werden.
TRIER In dem halben Jahr nach dem Fund der sterblichen Überreste der Studentin Tanja Gräff sind 81 neue Hinweise bei der Polizei eingegangen. Ein Großteil davon sei abgearbeitet, sagte ein Polizeisprecher in Trier. Wann die Ermittlungen abgeschlossen würden, sei aber noch unklar: Es liefen noch Vernehmungen. „Jedem Hinweis wird nachgegangen“, sagte er.

Das Skelett der jahrelang vermissten Studentin war im Mai unterhalb einer steilen Felswand in Trier-Pallien bei Rodungsarbeiten gefunden worden. Sie hatte im Juni 2007 bei einem Sturz aus 50 Metern Höhe tödliche Verletzungen erlitten. Die Umstände ihres Todes sind bisher unbekannt. Die Kernfrage bleibt, ob die 21-Jährige verunglückte oder ob sie möglicherweise in den Tod gestoßen wurde.

Experten des Landeskriminalamtes hätten von Gräffs Handy, das am Fundort geborgen wurde, Daten gesichert, sagte Triers Leitender Oberstaatsanwalt Peter Fritzen. Zur Relevanz der Daten könne aber erst etwas gesagt werden, wenn sie ausgiebig bewertet und in einer Gesamtschau analysiert worden seien.

Die Auswertung des Handys sei aufgrund der alten Technik und des Gerätezustands aufwendig gewesen, sagte der Polizeisprecher. Eine Sonderkommission der Trierer Polizei ermittelt nach wie vor wegen eines möglichen Tötungsdeliktes. Wenn alle Ergebnisse vorliegen, wollen Polizei und Staatsanwaltschaft darüber informieren.

Nach dem Verschwinden von Gräff 2007 bei einem Sommerfest der Hochschule Trier waren die Ermittler lange davon ausgegangen, dass die Studentin Opfer eines Gewaltverbrechens wurde. Nach dem Fund der Knochen ist dies nicht mehr sicher: Nach einem rechtsmedizinischen Gutachten ist sie beim Sturz an der Felswand gestorben - an den Knochen fanden sich keine Spuren eines möglichen Täters.

http://www.nwzonline.de/panorama/raetse ... 09987.html

Re: MORDFALL GRÄFF -- Presseberichte

von AngRa » Donnerstag, 01. Oktober 2015, 22:56:51

Volksfreund 1.10.2015

Die Ermittlungen im Fall Tanja Gräff dauern an. Seit Anfang Mai die sterblichen Überreste der Trierer Studentin gefunden wurden, gingen bei der Sonderkommission 81 neue Hinweise ein. Ob etwas Verwertbares dabei ist, sagen die Ermittler nicht.

Knapp drei Monate ist es her, dass der Gerichtsmediziner Reinhard Urban seine Sicht der Dinge über den inzwischen acht Jahre zurückliegenden Tod von Tanja Gräff schilderte. Der Leiter des Mainzer Instituts für Rechtsmedizin hält es demnach für wahrscheinlich, dass die 21-jährige Studentin noch am Leben war, als sie an den roten Felsen im Trierer Stadtteil Pallien in die Tiefe stürzte.

Vermutlich prallte sie mehrfach gegen die Felswand und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu. So weit die Theorie des Rechtsmediziners, der bei der Untersuchung des Skeletts und der Kleidung keine Anzeichen dafür gefunden hat, dass Tanja Gräff einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Aber natürlich kann auch Urban nicht ausschließen, dass die junge Studentin damals in den Tod gestoßen wurde.

Die Ermittlungen dauerten an, die 20-köpfige Sonderkommission bestehe weiter, auch wenn nicht immer alle Beamten gleichzeitig an dem Fall arbeiteten, sagte der Leitende Trierer Oberstaatsanwalt Peter Fritzen unserer Zeitung. Ob unter den in den vergangenen fünf Monaten 81 neu eingegangenen Hinweisen etwas Verwertbares ist, wollte der Chef-Ermittler nicht sagen. Immerhin äußerte sich Fritzen zu Tanjas Handy, das bei den sterblichen Überresten gefunden wurde. Das Landeskriminalamt konnte demnach noch Daten im Speicher auslesen, die Auswertung sei noch nicht beendet. Erst nach Abschluss der Ermittlungen will Fritzen die Öffentlichkeit „ausführlich unterrichten“. sey

http://mobil.volksfreund.de/nachrichten ... 54,4331072

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