MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von BrokenBlue » Samstag, 02. August 2025, 17:20:39

Data hat geschrieben: Samstag, 02. August 2025, 14:41:42
Möglich. Aber auch egal.
Was da alles genau an Spurenmaterial durch die Schussabgabe gefunden wurde, da kursieren wohl verschiedene Angaben. Meint ich jedenfalls noch auf dem Schirm zu haben.

Da gibt es auch berichte welche besagen, dass Herr Ls zweimal am Arm getroffen wurde. Aber ansonsten stimme ich dem Artikel dies bezüglich zu.
Ich lese ausgesprochen gerne Primärquellen. Hast Du eine Angabe, wo von zwei Schüssen in den Arm berichtet wird? Es ist nämlich nicht egal, wo was gefunden wurde. Solange keine Projektile am/im Hölzl oder Einschusslöcher am Camper gefunden wurden und diese der Öffentlichkeit präsentiert werden, war das Hölzl NICHT der Tatort.

Also:
Am 12.06.1997 war immer noch nicht mehr aufgetaucht:“ Der Mord an einem holländischen Ehepaar, das mit seinem Wohnmobil in Oberbayern unterwegs und am
vergangenen Samstag nach Nürnberg gekommen war, ist vermutlich mit einer Pistole aus osteuropäischer Produktion
verübt worden.
Das hat eine Untersuchung des bisher einzigen gefundenen Projektils beim Bundeskriminalamt ergeben.“ (Nürnberger Nachrichten)

19.06.1997: „ Die Polizei geht davon aus, daß es sich um den Tatort des grausamen Doppelmordes handelt, weil dort mehrere Geschoßhülsen gefunden worden sind.“ (Nürnberger Nachrichten) Kein Wort von Projektilen.

Generell wäre es auch hilfreich zu wissen, ob der Tankstopp in Altenmark wirklich eine Zeugenaussage war, oder evt eine Kreditkartenabrechnung vorlag.
„ Die beiden Urlauber hatten sich am 7. Juni mit ihrem weißen Wohmobil - Marke Westfalia James Cook, Fabrikat Daimler-Benz, amtliches Kennzeichen VB-13-JK - in der Gegend nordöstlich des Chiemsees aufgehalten und - auch
soviel ist erwiesen - gegen 17.30 Uhr in Altenmarkt bei Trostberg getankt.“ (Nürnberger Nachrichten, 19.06.1997)
Dieser Bericht wurde auch im anderen Forum vom User, der sich hier Mr Stringer nennt, eingestellt und kommentarlos wieder gelöscht.Auf die Frage eines anderen Users, warum er dies gemacht habe, reagierte er nicht Mir persönlich wurde diese Quelle ausgeredet, da sie nicht stimmen würde. Der Artikel benutzt aber das Wort „erwiesen“.

Daher ist auch RockyBalboa mir diesbezüglich noch eine Antwort schuldig.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von Data » Samstag, 02. August 2025, 14:41:42

BrokenBlue hat geschrieben: Samstag, 02. August 2025, 08:36:04 Ich hoffe, Du hast hier einfach nur unsauber artikuliert.
Möglich. Aber auch egal.
Was da alles genau an Spurenmaterial durch die Schussabgabe gefunden wurde, da kursieren wohl verschiedene Angaben. Meint ich jedenfalls noch auf dem Schirm zu haben.
BrokenBlue hat geschrieben: Samstag, 02. August 2025, 08:36:04 Der Bericht sagt, dass insgesamt drei Schüsse auf die Opfer abgegeben wurde: Hr. Ls Arm und Kopf, Frau Ls Brust.
Da gibt es auch berichte welche besagen, dass Herr Ls zweimal am Arm getroffen wurde. Aber ansonsten stimme ich dem Artikel dies bezüglich zu.
BrokenBlue hat geschrieben: Samstag, 02. August 2025, 08:36:04 Es wurden drei Geschosshülsen und eine ausgeworfene Patrone präsentiert.
Klar drei Schüsse auf die Opfer, da werden auch drei Geschosshülsen gefunden. Immer wieder erstaunlich wie doch alles zusammenpasst. Oder doch viel mehr passend gemacht wird. Da nämlich von einem Schuss danach kurze Paus dann 5 - 6 schnell hintereinander gehörten Schüssen berichtet wird.

Dass forensische Waffenbestimmungen eine diffizile Sache ist ist bekannt. Aber in diesem Fall glaube ich, passt die Waffenbestimmung.

Was weniger passend ist ist die Meinung von Rocky zur gefundenen DNA Spur. Da wurde keine vollständige DNA gefunden. Richtig ist, dass eine Mischspur gefunden wurde. Was erstmal auf zwei Täter deutet.


Es ist überhaupt so, und das ist doch auffällig, dass nie von gefunden Täterspuren berichtet wird. Also Fingerabdrücke DNA dem Täter zu zuordnende Gegenstände nichts rein gar nichts. Bis dann 2018 auf dies DNA Mischspur

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von BrokenBlue » Samstag, 02. August 2025, 14:39:34

RockyBalboa hat geschrieben: Samstag, 02. August 2025, 14:17:40 Es war eine TT-33 oder eine PW wz. 33, eine andere Waffe kanns nicht sein, da der Schlagbolzen charakteristische Einschläge in Form, Durchmesser und Einschlagstiefe hinten am Zündhütchen der Patrone hinterlässt. Auch wenn es zig andere Waffen mit dem selben Kaliber gibt, kann es nur eine dieser zwei Waffen sein, maximal, aber eher unwahrscheinlich, noch eine Zastava M-57 oder eine FEG M48. Aber allein schon auf Grund der Häufigkeit der Verbreitung deutet alles auf die TT-33. Da brauchts keine „Hinweise“.
Vielen Dank für die Info! Aber in diesem Fall wurden ganze Fake-Szenarien aufgebaut. Everything goes.

Ach, Rocky…..DER SCHLÜSSEL?!

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von RockyBalboa » Samstag, 02. August 2025, 14:17:40

Es war eine TT-33 oder eine PW wz. 33, eine andere Waffe kanns nicht sein, da der Schlagbolzen charakteristische Einschläge in Form, Durchmesser und Einschlagstiefe hinten am Zündhütchen der Patrone hinterlässt. Auch wenn es zig andere Waffen mit dem selben Kaliber gibt, kann es nur eine dieser zwei Waffen sein, maximal, aber eher unwahrscheinlich, noch eine Zastava M-57 oder eine FEG M48. Aber allein schon auf Grund der Häufigkeit der Verbreitung deutet alles auf die TT-33. Da brauchts keine „Hinweise“.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von BrokenBlue » Samstag, 02. August 2025, 08:36:04

Data hat geschrieben: Mittwoch, 30. Juli 2025, 20:19:00 Ich begründe dies damit, dass ausser den gefunden Projektilen keine weiteren Spuren einer Tat oder eines Täters gefunden wurden. BZW. nie veröffentlicht wurden. Vermutlich nicht ganz umsonst gelangt Profiler Horn zu Auffassung, der Täter sei ins Hölzl zurückgekehrt um dies aufzuräumen. Also Spuren zu beseitigen, bzw. vertuschen. Jedenfalls die DNA Mischspur stammt vom Brandplatz bei Altenfurt.
Ich hoffe, Du hast hier einfach nur unsauber artikuliert. Es gibt keine Quelle, die besagt, dass Projektile am Hölzl gefunden wurden. Es wurden drei Geschosshülsen und eine ausgeworfene Patrone präsentiert.

EIN Projektil soll als Steckschuss in Hr. Ls Arm gefunden worden sein. (SZ, 27.06.1997) Der Bericht sagt, dass insgesamt drei Schüsse auf die Opfer abgegeben wurde: Hr. Ls Arm und Kopf, Frau Ls Brust.(Was übrigens entgegen der medialen Profilershow auf einen frontalen Angriff schließen lässt.)

Erstaunlicherweise hat sich bis 2022 das Projektil selbständig vermehrt:“ Hier findet die Polizei auch Patronenhülsen, die aus einer Pistole vom Typ Tokarev T33 stammen.
Nach der Obduktion in Nürnberg ist dann auch klar: Die Hülsen stimmen mit den Projektilen in den Leichen überein.“ (Nürnberger Nachrichten, 09.07.2022)

Ach ja, die Tokarev…Die Kripo hat anscheinend irgendwelche Hinweise, dass es sich um dieses Modell handelte. Da aber für die Patronen verschiedene Modelle eingesetzt werden können, würde mich bei den vielen falschen Spuren nicht wundern, wenn die Tatwaffe eine andere war.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von BrokenBlue » Samstag, 02. August 2025, 07:40:25

@DB Cooper

Auch wenn Data für Dich eingesprungen ist, ich hätte gerne noch Dein Statement zu den Blutspuren im Hölzl!

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

von BrokenBlue » Samstag, 02. August 2025, 07:38:50

RockyBalboa hat geschrieben: Samstag, 02. August 2025, 00:27:50

- Ich würde die existierende Täter DNA in die USA schicken, um sie mit den Genealogie Datenbanken dort abzugleichen. Es leben über 60 Millionen Deutschstämmige in den USA, das sind bald mehr als in
Du glaubst doch wohl selbst nicht, dass dies nicht bereits gemacht wurde. Meiner Meinung nach ist in diesem Fall Interpol aktiv.

Der SCHLÜSSEL, Rocky…. Dein Statement bitte! Und bitte auch, warum der Tankstopp in Altenmark nicht korrekt sein soll.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von Data » Samstag, 02. August 2025, 01:26:54

Vergiss einfach diesen Stillen Passagier Artikel. So wie viel andere auch. Eigentlich wird in keinem wirklich von was neuem berichtet. Und falls doch, habe sich die Spur zerschlagen. Oder es waren Meldungen aus denen nicht wirklich was Verwertbares dabei war. Man bekommt vom Fall erst ein Bild, wenn man über die Jahre hinweg alle berichte verfolgt hat. Selbst dann noch bleiben mehr Fragen offen als beantwortet werden. Anbei ist auffallend wie wenig handfestes dabei ist. Nochmal so richtig Schwung in die Sache bracht der VOX Einspieler. Und später dann der Holländische Zeitungsartikel welcher von einer in einem Holländischen Labor gefundenen DNA Mischspur berichtet. Von wo bzw. an welchem Gegenstand diese Spur gefunden wurde, wurde nicht gesagt. Nur eben dass sie vom Brandplatz stammt.

Man ist heute mit den Ermittlungen keinen Schritt weiter als ein Jahr nach der Tat. Da trug auch das Team Horn welches im 2002 mit dem Fall beauftragt wurde nicht wirklich was erhellendes bei. So ist auch die forensische Spurenlage eher dürftig zu bewerten.

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

von RockyBalboa » Samstag, 02. August 2025, 00:27:50

BrokenBlue hat geschrieben: Freitag, 01. August 2025, 23:29:39 Mir geht es dabei eher um die Frage, welchen Kenntnisstand die Kripo wirklich hat. Ich hoffe, dass diese vollkommen im Bilde ist und ihre (Social-)Mediastrategie nur eine Ahnungslosigkeit suggeriert.
Daher ließ mich der Post schlucken, weil er darauf hindeuten könnte, dass die Kripo doch auf dem falschen Dampfer sein könnte.
Die Kripo hat viel mehr Details als wir uns vorstellen können. Das Problem ist aber, dass sie nicht über den Tellerrand hinausschauen wollen. Wenn ich für den Fall verantwortlich wäre, würde ich folgende drei Dinge tun:

- Mich nochmal den Dorfbewohnern widmen. Die wurden NICHT überprüft. Das weiss ich sehr genau. Aber warum wurden genau die nicht überprüft? Das WoMo hätte doch am Tatort stehen bleiben können, wenn man ihn nicht UNBEDINGT hätte verschleiern wollen.

- Ich würde die existierende Täter DNA in die USA schicken, um sie mit den Genealogie Datenbanken dort abzugleichen. Es leben über 60 Millionen Deutschstämmige in den USA, das sind bald mehr als in Deutschland.

Die Chance, dort einen entfernt-verwandten Treffer zu landen ist relativ hoch. Man muss das Ergebnis ja nicht einmal direkt zur Überführung verwenden, weil es in der EU sowieso verboten wäre. Aber ich wüsste als Ermittler zumindest, bei wem ich nach Beweisen suchen müsste.

- Die DNA von einer gewissen Person, die in Paraguay ermordet wurde, sowie dessen als Mörder/in verdächtigten Freund/in von dort anfordern und mit den Spuren aus dem Langendonkfall vergleichen.

(ich gendere nicht, es gibt auch nur zwei Geschlechter. In dem einen speziellen Fall kann man es nur nicht anders schreiben)

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

von BrokenBlue » Freitag, 01. August 2025, 23:29:39

RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 01. August 2025, 23:21:40 nur bei seinem Post?
Mir geht es dabei eher um die Frage, welchen Kenntnisstand die Kripo wirklich hat. Ich hoffe, dass diese vollkommen im Bilde ist und ihre (Social-)Mediastrategie nur eine Ahnungslosigkeit suggeriert.
Daher ließ mich der Post schlucken, weil er darauf hindeuten könnte, dass die Kripo doch auf dem falschen Dampfer sein könnte.

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

von BrokenBlue » Freitag, 01. August 2025, 23:24:20

RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 05. August 2022, 10:30:41 Ich schätze, aus dem Wohnmobil haben sie keine DNA Spuren und Fingerabdrücke. Die dürften wenn dann alle aus den weggeworfenen Gegenständen stammen... Geldbeutel, Kamera, Schlüsselbund etc....
Ich habe das mit dem Schlüssel schon einmal erzählt bekommen. Er soll kurz vor der Telefonzelle aufgefunden worden sein. Dies wurde mir vom User Mr. Stringer erzählt. Es gibt aber keine öffentliche Quelle, die einen Schlüsselbund erwähnt. Woher habt Ihr das?

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

von RockyBalboa » Freitag, 01. August 2025, 23:21:40

BrokenBlue hat geschrieben: Freitag, 01. August 2025, 22:32:55muss bei Deinem Post heftig schlucken.
nur bei seinem Post?

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

von BrokenBlue » Freitag, 01. August 2025, 22:32:55

lindenstein hat geschrieben: Dienstag, 16. August 2022, 17:48:01
Bereits 2016/17 ging eine Info von mir an KhK Stefan Stampfl und diese Info war durchaus damals schon im Philharmoniker/Symphoniker Bereich angesiedelt. Die Nürnberger/Münchner und Berliner sind der Kripo bekannt. Meine Enddeckung des Künstlers / Musikers war dem Kommissar so wichtig, dass er mich quasi aus der Sauna holte. Das ist keine Erfindung, meine Daten sind der Kripo Traunstein bekannt.
Ich durchfräse ja gerade den Thread und muss bei Deinem Post heftig schlucken. Die Kripo hatte das echt nicht auf dem Schirm? Ich glaube, ich heule gleich….

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von BrokenBlue » Freitag, 01. August 2025, 20:09:31

Xschauen schrieb:

„ Interessant - und zum ersten mal - lese ich dass die Langendonks in Delden in einem Quartier wohnten,dass man “Vogelbuurt” nennt! “De Deldenaren, die woonden in de Vogelbuurt”“ (S. 210)

Somit ist die zuletzt veröffentlichte Adresse der Ls mittels der in der mdr-Doku gezeigten Führerscheine und der Amsterdamer Registerkarte nicht der letzte Wohnort der Ls, der ja in Hengelo gewesen sein soll. Diese ist aber auf jeden Fall für 1967 laut einer Anzeige bezeugt:
IMG_1639.jpeg
IMG_1639.jpeg (75.83 KiB) 94 mal betrachtet
Quelle: Tubantia, 15.03.1967, S. 21

Und einen schönen Gruß an RockyBalboa: Danke für nichts. Dir kann man nicht wirklich trauen. q.e.d.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von BrokenBlue » Freitag, 01. August 2025, 14:23:32

RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 01. August 2025, 13:25:21 Ich weiss es nicht mehr genau. Ist der Firmensitz der Holding, wenn ich mich recht erinnere. Musst halt mal mit Apple Maps durch Holland fahren.
Du sprachst von Anwesen. Und by the way: Egal welche Firmen Ihr mit dem Namen Langendonk ausgegraben habt, ohne Handelsregisterauszug ist nicht nachweisbar, ob Herr Langendonk Gesellschafter war.

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

von RockyBalboa » Freitag, 01. August 2025, 13:28:25

BrokenBlue hat geschrieben: Freitag, 01. August 2025, 12:28:20 Vorhang auf für Rocky, der uns jetzt sagt, wie er an diese Information gekommen ist!
Wo wurde die DNA denn gefunden?
Wo die DNA gefunden wurde, wurde mir auch nicht mitgeteilt.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von RockyBalboa » Freitag, 01. August 2025, 13:25:21

BrokenBlue hat geschrieben: Freitag, 01. August 2025, 10:42:49 @RockyBalboa

Du hast mir immer noch nicht geantwortet, woher Du das Foto vom angeblichen Anwesen der Langendonks hast. Im besten Fall hast Du schlecht recherchiert und im schlimmsten Fall wirfst Du Nebelkerzen. Bekomme ich jetzt ein Statement von Dir?
Ich weiss es nicht mehr genau. Ist der Firmensitz der Holding, wenn ich mich recht erinnere. Musst halt mal mit Apple Maps durch Holland fahren.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von BrokenBlue » Freitag, 01. August 2025, 13:12:43

Ah, jetzt ist der Groschen bei mir gefallen:

„Am Heck fand die Polizei ein Brotmesser, das bei
dem Brand möglicherweise zufällig aus dem Wagen gefallen ist, aber auch von den Tätern benutzt worden sein kann.
Nun wird geprüft, ob trotz der Flammen winzige Blutspuren daran erhalten geblieben sind.“ (Nürnberger Nachrichten, 10.06.1997)

„Zufällig“ wurde dieses Objekt nicht vom Brand erfasst. Der/die Täter haben skrupellos total unbeteiligte involviert. Da haben wir z.Bsp. den Grazer Ford Sierra-Fahrer. Was wäre mit diesem passiert, wenn er zum Tatzeitpunkt kein Alibi gehabt hätte?

Leute, wir haben es hier mit äußerst diabolischer Intelligenz zu tun.

Ach ja, noch einen Tipp für die Ermittler, bzw. Rocky: Man unterstellt dem DNA-Träger einfach eine Straftat, damit man DNA entnehmen kann. (Ironie off!)

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

von BrokenBlue » Freitag, 01. August 2025, 12:28:20

RockyBalboa hat geschrieben: Montag, 01. November 2021, 21:59:05
Die Politik ist insofern zumindest involviert, dass die Lösung des Falls einzig und allein an bürokratischen von der Politik vorgegebenen Regularien scheitert. Die DNA ist vollständig. Nur darf man damit nichts unternehmen. Man würde gerne, man darf nicht. Es ist zum kotzen.
Vorhang auf für Rocky, der uns jetzt sagt, wie er an diese Information gekommen ist!
Wo wurde die DNA denn gefunden?

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von BrokenBlue » Freitag, 01. August 2025, 12:02:51

Data hat geschrieben: Freitag, 01. August 2025, 07:36:56 In der Holländischen Presse wurde 2018 berichtet, dass mit neusten DNA Untersuchungstechniken nun eine Mischspur gefunden wurde. Aus Datenmaterial welches in Altenfurt gefunden wurde.
Hatte sich zerschlagen:
„ 2015 finden sie
ein Speziallabor in Innsbruck, sie lassen dort den Geldbeutel der
Langendonks noch mal untersuchen, lassen jede Naht auftrennen, jede
Schuppe kommt unters Mikroskop. Dann der Anruf: eine männliche DNA,
eine, die sie noch nicht kannten. „Da war uns klar, da hat der Täter seine
Finger drin gehabt, hat die Geldscheine angeschaut.“ Dann der nächste
Dämpfer, Stampfl sagt: „Berechtigter Spurensetzer.“ Jemand aus der
Familie hatte den Geldbeutel in der Hand.“ (SZ, Der stille Passagier, 28.01.22)

Der/die Täter waren alles andere als dumm. Die werden Handschuhe getragen haben. In Altenfurt konnten wegen des Löschschaumes noch nicht einmal um den Camper herum Spuren gefunden werden.
Bei den vielen falschen Spuren, die gelegt wurden, würde es mich wundern, wenn irgendwelche Täter-DNA wirklich auftauchen würde.

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