MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von XSchauen » Sonntag, 03. August 2025, 00:16:47

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Als Mördertypus kann ich mir so einen Typen wie “Norman Volker Franz” vorstellen.
Franz war 1996 aufgrund eines Doppelmordes, den er im Milieu der Organisierten
Kriminalität begangen hatte, zu einer Lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden.
Am 11. März 1997 gelang ihm die Flucht aus der Justizvollzugsanstalt Hagen. Er
steht seitdem unter dringendem Verdacht, im Anschluss an seine Flucht, am 26.
März 1997 in Weimar und am 21. Juli 1997 in Halle Raubüberfälle begangen und
dabei drei Menschen erschossen zu haben. Norman Franz gehörte einer kriminellen
Bande an, die Banken überfiel, Zigaretten schmuggelte, mit Waffen handelte und
Kontakte zu Zuhälterkreisen pflegte. Als der Bandenchef Christian K. von drei rivali-
sierenden polnischen Zigarettenschmugglern erpresst wurde, beauftragte er Norman
Franz und drei weitere Männer, die Polen zu töten. Im Mai 1995 lockte K. die drei Er-
presser auf eine verlassene Straße in der Nähe des Dortmunder Stadtteils Syburg.
Franz stoppte den Wagen der Polen und bat sie, das Fenster herunterzukurbeln, weil
er kurz etwas besprechen müsse. Dann warf er eine Handgranate ins Fahrzeug. Einer
der Insassen war sofort tot, ein zweiter versuchte, schwer verletzt davonzulaufen,
wurde jedoch von Franz und seinen Komplizen eingeholt und mehrmals in den Kopf
geschossen. Der dritte konnte entkommen, obwohl sie ihn mit einem Auto verfolgten,
aus dessen Fenstern mit einer Pumpgun auf ihn schossen und ihn dabei lebensge-
fährlich verletzten. Dieser Wagen war Norman Franz’ eigener Pkw. Am 26. März 1997
erschoss Franz den Wachmann Rudolf Tamm, der eine Geldkassette mit 15.000 DM
zum Tresor der Dresdner Bank in Weimar brachte. Franz packte die Geldkassette und
flüchtete zu Fuß mit seiner Frau, die vor der Bank Wache gestanden hatte. Am 21.
Juli 1997 erschoss Franz, direkt hinter dem Metromarkt in Peißen bei Halle (Saale),
die beiden Wachleute Gerd Koch und Peter Seidel, die gerade die Wochenendein-
nahmen in Höhe einer halben Million Mark im Panzerwagen verstauen wollten.
(Aus der Wikipedia).

ACHTUNG ▶︎ Unter Mördertypus
meine ich NICHT den Verbrecher selbst aber jemand mit dem Potential!



QUELLEN:

Norman Volker Franz
https://de.wikipedia.org/wiki/Norman_Volker_Franz
www.stern.de/panorama/verbrechen/norman ... 57132.html
www.youtube.com/watch?v=aD_KrLsM5kQ

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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von BrokenBlue » Samstag, 02. August 2025, 21:42:14

Mickey Goldmill hat geschrieben: Samstag, 02. August 2025, 18:38:32 Wer glaubst du eigentlich, wer Du bist? Rocky Balboa ist niemand etwas schuldig!
Na? Wer steckt denn hinter diesem aggressiven Post?

Um es aber mal so auszudrücken: Rocky ist allen an diesem Fall Interessierten eine Antwort schuldig.
Behauptungen sollten schon mit Quellen bewiesen werden. In diesem Fall fehlt nun einmal der Beleg für den Fund eines Schlüssels in Altenfurt und eine Begründung, warum der Tankstopp in Altenmark nicht erfolgt sein soll.

Hast Du denn noch etwas Sachliches beizusteuern?

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von XSchauen » Samstag, 02. August 2025, 20:30:33

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Ab Minute 0:25:11 das mal anhören
Hier @ ▶︎ https://shorturl.at/ctJ17

“Wirkte auf der anderen Seite sehr kultiviert, sehr eloquent…
…sprach über Kultur, klassische Musik und schöngeistige
Themen…”
◀︎ Das lässt mich intuitiv eher an einen Schauspieler denken!
Warum ein Schauspieler?, weil viele Darsteller sich sehr gut verstellen können.


Ich hab hierzu schon seit einiger Zeit meinen Verdacht auf jemand bestimmten,
weil mir Bildmaterial vorliegt, das den Schauspieler zu der damaligen Zeigt sowie
in späteren Jahren zeigt. Die Fotos sind auch noch im Internet zu finden, doch
kann ich seinen Namen hier nicht einfach so veröffentlichen. Das wäre weder an-
gebracht noch gerecht, da niemand wirklich weiss ob der gesuchte Taxifahrgast
der tatsächliche Mörder der Langendonks war. Wer gezielt sucht wird das sicher
selber rausfinden. Doch den Namen publizieren wäre unfair, aus den obengenan-
nten Gründen. Der Podcast an sich ist nicht besonders gut gemacht, ist eher eine
langgezogene Diskussion unter zwei Laien/Nerds mit etlichen falschen Angaben.
An einer “triebgesteuerten Motivlage” (laut Sprecher) glaube ich schon gar nicht,
hierzu passt die mitgebrachte Waffe (Pistole) plus evtl. Messer überhaupt nicht ins
erläuterte Schema. Der Mord war mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ± längere Zeit
im Voraus geplant oder war ein verdeckter Auftragsmord, präzise auf die beiden
Rentner abgezielt. Oder die Opfer hatten etwas gesehen/entdeckt was ihnen am
Ende ihr Leben gekostet hat. Dennoch war die Täterschaft so oder so bewaffnet.
DAS ist ein Hauptmerkmal das sehr viele Beobachter oder Leser schlicht und
einfach ignoriert haben, ja nichtmal die Ermittler haben diese Tatsache explizit
erläutert und nie unterstrichen. Kaum zu glauben diese Tollpatschigkeit.



Williamson hatte dies geschrieben (Dienstag, 20. September 2022):
Bei den Holländern sieht‘s eher nach einer Auftragsarbeit aus.
Die Triebfeder ist aber identisch. Denn ich sehe es ebenfalls so, dass das
öffentliche Abfackeln von Zielpersonen Aufmerksamkeit generieren soll.
Warum macht man das, wo es doch dutzende Methoden gibt, Leichen
"verschwinden" zu lassen? Solch archaich anmutende Vorgänge dienen dazu,
rote Linien, Territorialansprüche oder Interessensphären zu definieren….

viewtopic.php?p=201337#p201337



Zum Filmfall XY Langendonk:
Christopher Hoffmann war damals der Darsteller des ominösen Taxifahrgastes.
Was mich seit Anfang an stört ist, dass man den verdächtigten Taxifahrgast als
“Prinz Eisenherz” betitelt hat. Den ganzen Schlamassel und Unsinn hat gerade
die Sendung Aktenzeichen XY ungelöst verursacht, weil der Filmregisseur des
Falles ausgerechnet den kahlköpfigen Schauspieler Christopher Hoffmann
in der Rolle des vermeintlichen Mörders (Taxigast) in Szene brachte! Hoffmann
- welcher den Taxifahrgast verkörperte - trug ein Toupet, das ihm ein kauziges
Aussehen verlieh. Mit der Realität hatte dies doch rein gar nichts zu tun!
Da sieht man wieder wie eine Fernsehsendung oder Film unsäglichen Mist in
den meist hohlen Köpfen der Zuschauer hineinprojizieren und somit abertau-
sende beirren kann! Massive Fehlinterpretationen waren die Folgen davon.

“Seltsames Konstrukt” meint der Sprecher im Blutrausch Podcast und hat in
bestimmter Hinsicht recht, denn was jahrelang vorlag waren bloss gedankliche
Konstrukte, hergeleitet aus falschen und sich widersprechenden Angaben und
Mutmassungen. Was anderes: Warum kam zur STIMME des vermeintlichen
Mörders nie was von der Polizei und den ermittelnden Beamten? Warum haben
sich die Fachleute immernur an optische Merkmale aufgehängt? Markante Stim-
men können sich einige Menschen erheblich besser in Erinnerung behalten und
das auch länger, zeitlich gesehen. Auch hier hat man selbst kleinste Chancen
verspielt und die Brühe dann ganz versaut. Prosit, wohl bekomms, Pfiat eich!






QUELLEN:


Podcast
Eisenherz (Folge 11) - Mord in Chiemgau - der Fall Langendonk
https://blutspurencast.podigee.io/12-neue-episode
www.podcast.de/episode/623088892/eisenherz-11
26.03.2022

Blutrausch Podcast - Folge 11
https://shorturl.at/ctJ17
MP3 Audiospur alleine

www.youtube.com/watch?v=xEW74lT20Pg
https://truecrimelove.com/podcast/blutspuren/

Bild
Christopher Hoffmann - Bild @
https://tinyurl.com/y8uqevos
INFO Sendung:
https://tinyurl.com/y8absrnm


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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von Mickey Goldmill » Samstag, 02. August 2025, 18:38:32

BrokenBlue hat geschrieben: Samstag, 02. August 2025, 17:20:39 Daher ist auch RockyBalboa mir diesbezüglich noch eine Antwort schuldig.
Wer glaubst du eigentlich, wer Du bist? Rocky Balboa ist niemand etwas schuldig!

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von BrokenBlue » Samstag, 02. August 2025, 17:20:39

Data hat geschrieben: Samstag, 02. August 2025, 14:41:42
Möglich. Aber auch egal.
Was da alles genau an Spurenmaterial durch die Schussabgabe gefunden wurde, da kursieren wohl verschiedene Angaben. Meint ich jedenfalls noch auf dem Schirm zu haben.

Da gibt es auch berichte welche besagen, dass Herr Ls zweimal am Arm getroffen wurde. Aber ansonsten stimme ich dem Artikel dies bezüglich zu.
Ich lese ausgesprochen gerne Primärquellen. Hast Du eine Angabe, wo von zwei Schüssen in den Arm berichtet wird? Es ist nämlich nicht egal, wo was gefunden wurde. Solange keine Projektile am/im Hölzl oder Einschusslöcher am Camper gefunden wurden und diese der Öffentlichkeit präsentiert werden, war das Hölzl NICHT der Tatort.

Also:
Am 12.06.1997 war immer noch nicht mehr aufgetaucht:“ Der Mord an einem holländischen Ehepaar, das mit seinem Wohnmobil in Oberbayern unterwegs und am
vergangenen Samstag nach Nürnberg gekommen war, ist vermutlich mit einer Pistole aus osteuropäischer Produktion
verübt worden.
Das hat eine Untersuchung des bisher einzigen gefundenen Projektils beim Bundeskriminalamt ergeben.“ (Nürnberger Nachrichten)

19.06.1997: „ Die Polizei geht davon aus, daß es sich um den Tatort des grausamen Doppelmordes handelt, weil dort mehrere Geschoßhülsen gefunden worden sind.“ (Nürnberger Nachrichten) Kein Wort von Projektilen.

Generell wäre es auch hilfreich zu wissen, ob der Tankstopp in Altenmark wirklich eine Zeugenaussage war, oder evt eine Kreditkartenabrechnung vorlag.
„ Die beiden Urlauber hatten sich am 7. Juni mit ihrem weißen Wohmobil - Marke Westfalia James Cook, Fabrikat Daimler-Benz, amtliches Kennzeichen VB-13-JK - in der Gegend nordöstlich des Chiemsees aufgehalten und - auch
soviel ist erwiesen - gegen 17.30 Uhr in Altenmarkt bei Trostberg getankt.“ (Nürnberger Nachrichten, 19.06.1997)
Dieser Bericht wurde auch im anderen Forum vom User, der sich hier Mr Stringer nennt, eingestellt und kommentarlos wieder gelöscht.Auf die Frage eines anderen Users, warum er dies gemacht habe, reagierte er nicht Mir persönlich wurde diese Quelle ausgeredet, da sie nicht stimmen würde. Der Artikel benutzt aber das Wort „erwiesen“.

Daher ist auch RockyBalboa mir diesbezüglich noch eine Antwort schuldig.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von Data » Samstag, 02. August 2025, 14:41:42

BrokenBlue hat geschrieben: Samstag, 02. August 2025, 08:36:04 Ich hoffe, Du hast hier einfach nur unsauber artikuliert.
Möglich. Aber auch egal.
Was da alles genau an Spurenmaterial durch die Schussabgabe gefunden wurde, da kursieren wohl verschiedene Angaben. Meint ich jedenfalls noch auf dem Schirm zu haben.
BrokenBlue hat geschrieben: Samstag, 02. August 2025, 08:36:04 Der Bericht sagt, dass insgesamt drei Schüsse auf die Opfer abgegeben wurde: Hr. Ls Arm und Kopf, Frau Ls Brust.
Da gibt es auch berichte welche besagen, dass Herr Ls zweimal am Arm getroffen wurde. Aber ansonsten stimme ich dem Artikel dies bezüglich zu.
BrokenBlue hat geschrieben: Samstag, 02. August 2025, 08:36:04 Es wurden drei Geschosshülsen und eine ausgeworfene Patrone präsentiert.
Klar drei Schüsse auf die Opfer, da werden auch drei Geschosshülsen gefunden. Immer wieder erstaunlich wie doch alles zusammenpasst. Oder doch viel mehr passend gemacht wird. Da nämlich von einem Schuss danach kurze Paus dann 5 - 6 schnell hintereinander gehörten Schüssen berichtet wird.

Dass forensische Waffenbestimmungen eine diffizile Sache ist ist bekannt. Aber in diesem Fall glaube ich, passt die Waffenbestimmung.

Was weniger passend ist ist die Meinung von Rocky zur gefundenen DNA Spur. Da wurde keine vollständige DNA gefunden. Richtig ist, dass eine Mischspur gefunden wurde. Was erstmal auf zwei Täter deutet.


Es ist überhaupt so, und das ist doch auffällig, dass nie von gefunden Täterspuren berichtet wird. Also Fingerabdrücke DNA dem Täter zu zuordnende Gegenstände nichts rein gar nichts. Bis dann 2018 auf dies DNA Mischspur

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von BrokenBlue » Samstag, 02. August 2025, 14:39:34

RockyBalboa hat geschrieben: Samstag, 02. August 2025, 14:17:40 Es war eine TT-33 oder eine PW wz. 33, eine andere Waffe kanns nicht sein, da der Schlagbolzen charakteristische Einschläge in Form, Durchmesser und Einschlagstiefe hinten am Zündhütchen der Patrone hinterlässt. Auch wenn es zig andere Waffen mit dem selben Kaliber gibt, kann es nur eine dieser zwei Waffen sein, maximal, aber eher unwahrscheinlich, noch eine Zastava M-57 oder eine FEG M48. Aber allein schon auf Grund der Häufigkeit der Verbreitung deutet alles auf die TT-33. Da brauchts keine „Hinweise“.
Vielen Dank für die Info! Aber in diesem Fall wurden ganze Fake-Szenarien aufgebaut. Everything goes.

Ach, Rocky…..DER SCHLÜSSEL?!

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von RockyBalboa » Samstag, 02. August 2025, 14:17:40

Es war eine TT-33 oder eine PW wz. 33, eine andere Waffe kanns nicht sein, da der Schlagbolzen charakteristische Einschläge in Form, Durchmesser und Einschlagstiefe hinten am Zündhütchen der Patrone hinterlässt. Auch wenn es zig andere Waffen mit dem selben Kaliber gibt, kann es nur eine dieser zwei Waffen sein, maximal, aber eher unwahrscheinlich, noch eine Zastava M-57 oder eine FEG M48. Aber allein schon auf Grund der Häufigkeit der Verbreitung deutet alles auf die TT-33. Da brauchts keine „Hinweise“.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von BrokenBlue » Samstag, 02. August 2025, 08:36:04

Data hat geschrieben: Mittwoch, 30. Juli 2025, 20:19:00 Ich begründe dies damit, dass ausser den gefunden Projektilen keine weiteren Spuren einer Tat oder eines Täters gefunden wurden. BZW. nie veröffentlicht wurden. Vermutlich nicht ganz umsonst gelangt Profiler Horn zu Auffassung, der Täter sei ins Hölzl zurückgekehrt um dies aufzuräumen. Also Spuren zu beseitigen, bzw. vertuschen. Jedenfalls die DNA Mischspur stammt vom Brandplatz bei Altenfurt.
Ich hoffe, Du hast hier einfach nur unsauber artikuliert. Es gibt keine Quelle, die besagt, dass Projektile am Hölzl gefunden wurden. Es wurden drei Geschosshülsen und eine ausgeworfene Patrone präsentiert.

EIN Projektil soll als Steckschuss in Hr. Ls Arm gefunden worden sein. (SZ, 27.06.1997) Der Bericht sagt, dass insgesamt drei Schüsse auf die Opfer abgegeben wurde: Hr. Ls Arm und Kopf, Frau Ls Brust.(Was übrigens entgegen der medialen Profilershow auf einen frontalen Angriff schließen lässt.)

Erstaunlicherweise hat sich bis 2022 das Projektil selbständig vermehrt:“ Hier findet die Polizei auch Patronenhülsen, die aus einer Pistole vom Typ Tokarev T33 stammen.
Nach der Obduktion in Nürnberg ist dann auch klar: Die Hülsen stimmen mit den Projektilen in den Leichen überein.“ (Nürnberger Nachrichten, 09.07.2022)

Ach ja, die Tokarev…Die Kripo hat anscheinend irgendwelche Hinweise, dass es sich um dieses Modell handelte. Da aber für die Patronen verschiedene Modelle eingesetzt werden können, würde mich bei den vielen falschen Spuren nicht wundern, wenn die Tatwaffe eine andere war.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von BrokenBlue » Samstag, 02. August 2025, 07:40:25

@DB Cooper

Auch wenn Data für Dich eingesprungen ist, ich hätte gerne noch Dein Statement zu den Blutspuren im Hölzl!

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

von BrokenBlue » Samstag, 02. August 2025, 07:38:50

RockyBalboa hat geschrieben: Samstag, 02. August 2025, 00:27:50

- Ich würde die existierende Täter DNA in die USA schicken, um sie mit den Genealogie Datenbanken dort abzugleichen. Es leben über 60 Millionen Deutschstämmige in den USA, das sind bald mehr als in
Du glaubst doch wohl selbst nicht, dass dies nicht bereits gemacht wurde. Meiner Meinung nach ist in diesem Fall Interpol aktiv.

Der SCHLÜSSEL, Rocky…. Dein Statement bitte! Und bitte auch, warum der Tankstopp in Altenmark nicht korrekt sein soll.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von Data » Samstag, 02. August 2025, 01:26:54

Vergiss einfach diesen Stillen Passagier Artikel. So wie viel andere auch. Eigentlich wird in keinem wirklich von was neuem berichtet. Und falls doch, habe sich die Spur zerschlagen. Oder es waren Meldungen aus denen nicht wirklich was Verwertbares dabei war. Man bekommt vom Fall erst ein Bild, wenn man über die Jahre hinweg alle berichte verfolgt hat. Selbst dann noch bleiben mehr Fragen offen als beantwortet werden. Anbei ist auffallend wie wenig handfestes dabei ist. Nochmal so richtig Schwung in die Sache bracht der VOX Einspieler. Und später dann der Holländische Zeitungsartikel welcher von einer in einem Holländischen Labor gefundenen DNA Mischspur berichtet. Von wo bzw. an welchem Gegenstand diese Spur gefunden wurde, wurde nicht gesagt. Nur eben dass sie vom Brandplatz stammt.

Man ist heute mit den Ermittlungen keinen Schritt weiter als ein Jahr nach der Tat. Da trug auch das Team Horn welches im 2002 mit dem Fall beauftragt wurde nicht wirklich was erhellendes bei. So ist auch die forensische Spurenlage eher dürftig zu bewerten.

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

von RockyBalboa » Samstag, 02. August 2025, 00:27:50

BrokenBlue hat geschrieben: Freitag, 01. August 2025, 23:29:39 Mir geht es dabei eher um die Frage, welchen Kenntnisstand die Kripo wirklich hat. Ich hoffe, dass diese vollkommen im Bilde ist und ihre (Social-)Mediastrategie nur eine Ahnungslosigkeit suggeriert.
Daher ließ mich der Post schlucken, weil er darauf hindeuten könnte, dass die Kripo doch auf dem falschen Dampfer sein könnte.
Die Kripo hat viel mehr Details als wir uns vorstellen können. Das Problem ist aber, dass sie nicht über den Tellerrand hinausschauen wollen. Wenn ich für den Fall verantwortlich wäre, würde ich folgende drei Dinge tun:

- Mich nochmal den Dorfbewohnern widmen. Die wurden NICHT überprüft. Das weiss ich sehr genau. Aber warum wurden genau die nicht überprüft? Das WoMo hätte doch am Tatort stehen bleiben können, wenn man ihn nicht UNBEDINGT hätte verschleiern wollen.

- Ich würde die existierende Täter DNA in die USA schicken, um sie mit den Genealogie Datenbanken dort abzugleichen. Es leben über 60 Millionen Deutschstämmige in den USA, das sind bald mehr als in Deutschland.

Die Chance, dort einen entfernt-verwandten Treffer zu landen ist relativ hoch. Man muss das Ergebnis ja nicht einmal direkt zur Überführung verwenden, weil es in der EU sowieso verboten wäre. Aber ich wüsste als Ermittler zumindest, bei wem ich nach Beweisen suchen müsste.

- Die DNA von einer gewissen Person, die in Paraguay ermordet wurde, sowie dessen als Mörder/in verdächtigten Freund/in von dort anfordern und mit den Spuren aus dem Langendonkfall vergleichen.

(ich gendere nicht, es gibt auch nur zwei Geschlechter. In dem einen speziellen Fall kann man es nur nicht anders schreiben)

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

von BrokenBlue » Freitag, 01. August 2025, 23:29:39

RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 01. August 2025, 23:21:40 nur bei seinem Post?
Mir geht es dabei eher um die Frage, welchen Kenntnisstand die Kripo wirklich hat. Ich hoffe, dass diese vollkommen im Bilde ist und ihre (Social-)Mediastrategie nur eine Ahnungslosigkeit suggeriert.
Daher ließ mich der Post schlucken, weil er darauf hindeuten könnte, dass die Kripo doch auf dem falschen Dampfer sein könnte.

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

von BrokenBlue » Freitag, 01. August 2025, 23:24:20

RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 05. August 2022, 10:30:41 Ich schätze, aus dem Wohnmobil haben sie keine DNA Spuren und Fingerabdrücke. Die dürften wenn dann alle aus den weggeworfenen Gegenständen stammen... Geldbeutel, Kamera, Schlüsselbund etc....
Ich habe das mit dem Schlüssel schon einmal erzählt bekommen. Er soll kurz vor der Telefonzelle aufgefunden worden sein. Dies wurde mir vom User Mr. Stringer erzählt. Es gibt aber keine öffentliche Quelle, die einen Schlüsselbund erwähnt. Woher habt Ihr das?

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

von RockyBalboa » Freitag, 01. August 2025, 23:21:40

BrokenBlue hat geschrieben: Freitag, 01. August 2025, 22:32:55muss bei Deinem Post heftig schlucken.
nur bei seinem Post?

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

von BrokenBlue » Freitag, 01. August 2025, 22:32:55

lindenstein hat geschrieben: Dienstag, 16. August 2022, 17:48:01
Bereits 2016/17 ging eine Info von mir an KhK Stefan Stampfl und diese Info war durchaus damals schon im Philharmoniker/Symphoniker Bereich angesiedelt. Die Nürnberger/Münchner und Berliner sind der Kripo bekannt. Meine Enddeckung des Künstlers / Musikers war dem Kommissar so wichtig, dass er mich quasi aus der Sauna holte. Das ist keine Erfindung, meine Daten sind der Kripo Traunstein bekannt.
Ich durchfräse ja gerade den Thread und muss bei Deinem Post heftig schlucken. Die Kripo hatte das echt nicht auf dem Schirm? Ich glaube, ich heule gleich….

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von BrokenBlue » Freitag, 01. August 2025, 20:09:31

Xschauen schrieb:

„ Interessant - und zum ersten mal - lese ich dass die Langendonks in Delden in einem Quartier wohnten,dass man “Vogelbuurt” nennt! “De Deldenaren, die woonden in de Vogelbuurt”“ (S. 210)

Somit ist die zuletzt veröffentlichte Adresse der Ls mittels der in der mdr-Doku gezeigten Führerscheine und der Amsterdamer Registerkarte nicht der letzte Wohnort der Ls, der ja in Hengelo gewesen sein soll. Diese ist aber auf jeden Fall für 1967 laut einer Anzeige bezeugt:
IMG_1639.jpeg
IMG_1639.jpeg (75.83 KiB) 113 mal betrachtet
Quelle: Tubantia, 15.03.1967, S. 21

Und einen schönen Gruß an RockyBalboa: Danke für nichts. Dir kann man nicht wirklich trauen. q.e.d.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von BrokenBlue » Freitag, 01. August 2025, 14:23:32

RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 01. August 2025, 13:25:21 Ich weiss es nicht mehr genau. Ist der Firmensitz der Holding, wenn ich mich recht erinnere. Musst halt mal mit Apple Maps durch Holland fahren.
Du sprachst von Anwesen. Und by the way: Egal welche Firmen Ihr mit dem Namen Langendonk ausgegraben habt, ohne Handelsregisterauszug ist nicht nachweisbar, ob Herr Langendonk Gesellschafter war.

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

von RockyBalboa » Freitag, 01. August 2025, 13:28:25

BrokenBlue hat geschrieben: Freitag, 01. August 2025, 12:28:20 Vorhang auf für Rocky, der uns jetzt sagt, wie er an diese Information gekommen ist!
Wo wurde die DNA denn gefunden?
Wo die DNA gefunden wurde, wurde mir auch nicht mitgeteilt.

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