von Coco » Donnerstag, 05. Oktober 2023, 16:08:42
Getöteter Joel in Pragsdorf
Getötete Marie Sophie R., Bad Emstal
In den sog. Sozialen Medien kann man seit ein paar Jahren verfolgen, dass Hinterbliebene von Mordopfern entweder in eigenem Namen oder initiiert von Anderen, Spendenkonten einrichten, um die mittlerweile immens hohen Bestattungskosten aufbringen zu können. Welche normale Familie, die in der heutigen Zeit gerade mal eben so über die Runden kommt, hat für den Ernstfall schon mal eben 7-8T Teuro für eine Beerdigung auf der hohen Kante? Für Joel bzw. dessen Familie, die noch weitere vier Kinder zu versorgen hat, kamen auf diese Weise erfreulicherweise 20.000 € zusammen.
Für die Beerdigung von Marie Sophie wurden ebenfalls Spendenkonten errichtet.
https://www.paypal.com/pools/c/8Y1rp8woHA
https://www.paypal.com/pools/c/8Y2zv3cAkP
In diesem Fall hat sich lt. Kommunikation im FB-Acc. der Mutter, offenbar eine weitere fremde Person mit südländischer Namensgebung skrupellos erdreistet, sich die Unterstützungsbereitschaft von Mitfühlenden zunutze zu machen, um mit der Errichtung eines Spendenkontos für Marie Sophie auf betrügerische Weise zu Geld zu kommen. Aasgeier lauern eben überall.
Täter können zivilrechtlich erst zur Rechenschaft gezogen werden, wenn ein rechtskräftiges Urteil im Strafprozess vorliegt. Betroffene Familien, die ihre Kinder verloren haben, können zusehen, wie sie nachträglich wenigstens den materiellen Schaden ersetzt bekommen. Ein 14-Jähriger wird wohl nicht in der Lage sein, für einen Ausgleich zu sorgen. Ebensowenig ein arbeitsloser 20-Jähriger. Auch eine Familienhaftpflichtversicherung, falls überhaupt vorhanden, wird für den Schaden nicht eintreten.
Ich frage mich ernsthaft ob es ratsam ist, im besten Deutschland aller Zeiten schon für sein Neugeborenes eine Beerdigungsversicherung abzuschließen. Vielleicht kommen Versicherungsgesellschaften demnächst von selbst auf die Idee, eine kombinierte Ausbildungs-/Beerdigungsversicherung anzubieten.
In dem verlinkten Artikel wird der Fall des 5-jährigen Mädchens in Berlin geschildert, das im Febr. 23 vom 19-jährigen familienintegrierten "Babysitter" erstochen wurde. Ich denke man kann davon ausgehen, dass in diesem Fall das Sozialamt die Kosten für die Beerdigung (+ den renommierten Nebenklagevertreter) übernommen hat. Und die offenbar alleinerziehende wellnessgestresste Mutter wird sich ihre Frage >
"Die Zeugin erwähnt, dass ihre älteste Tochter am Tattag als einzige nicht mitwollte zum Spielplatz, obwohl sie sich sonst immer so gern bewegt habe" längst selbst beantwortet haben.
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2 ... nkow-.html
Getöteter Joel in Pragsdorf
Getötete Marie Sophie R., Bad Emstal
In den sog. Sozialen Medien kann man seit ein paar Jahren verfolgen, dass Hinterbliebene von Mordopfern entweder in eigenem Namen oder initiiert von Anderen, Spendenkonten einrichten, um die mittlerweile immens hohen Bestattungskosten aufbringen zu können. Welche normale Familie, die in der heutigen Zeit gerade mal eben so über die Runden kommt, hat für den Ernstfall schon mal eben 7-8T Teuro für eine Beerdigung auf der hohen Kante? Für Joel bzw. dessen Familie, die noch weitere vier Kinder zu versorgen hat, kamen auf diese Weise erfreulicherweise 20.000 € zusammen.
Für die Beerdigung von Marie Sophie wurden ebenfalls Spendenkonten errichtet.
https://www.paypal.com/pools/c/8Y1rp8woHA
https://www.paypal.com/pools/c/8Y2zv3cAkP
In diesem Fall hat sich lt. Kommunikation im FB-Acc. der Mutter, offenbar eine weitere fremde Person mit südländischer Namensgebung skrupellos erdreistet, sich die Unterstützungsbereitschaft von Mitfühlenden zunutze zu machen, um mit der Errichtung eines Spendenkontos für Marie Sophie auf betrügerische Weise zu Geld zu kommen. Aasgeier lauern eben überall.
Täter können zivilrechtlich erst zur Rechenschaft gezogen werden, wenn ein rechtskräftiges Urteil im Strafprozess vorliegt. Betroffene Familien, die ihre Kinder verloren haben, können zusehen, wie sie nachträglich wenigstens den materiellen Schaden ersetzt bekommen. Ein 14-Jähriger wird wohl nicht in der Lage sein, für einen Ausgleich zu sorgen. Ebensowenig ein arbeitsloser 20-Jähriger. Auch eine Familienhaftpflichtversicherung, falls überhaupt vorhanden, wird für den Schaden nicht eintreten.
Ich frage mich ernsthaft ob es ratsam ist, im besten Deutschland aller Zeiten schon für sein Neugeborenes eine Beerdigungsversicherung abzuschließen. Vielleicht kommen Versicherungsgesellschaften demnächst von selbst auf die Idee, eine kombinierte Ausbildungs-/Beerdigungsversicherung anzubieten.
In dem verlinkten Artikel wird der Fall des 5-jährigen Mädchens in Berlin geschildert, das im Febr. 23 vom 19-jährigen familienintegrierten "Babysitter" erstochen wurde. Ich denke man kann davon ausgehen, dass in diesem Fall das Sozialamt die Kosten für die Beerdigung (+ den renommierten Nebenklagevertreter) übernommen hat. Und die offenbar alleinerziehende wellnessgestresste Mutter wird sich ihre Frage >[i] "Die Zeugin erwähnt, dass ihre älteste Tochter am Tattag als einzige nicht mitwollte zum Spielplatz, obwohl sie sich sonst immer so gern bewegt habe"[/i] längst selbst beantwortet haben.
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/08/prozess-tod-fuenfjaeehrige-buergerpark-berlin-pankow-.html