Das "brandaktuelle Tagesgeschehen" lässt mich mittlerweile ziemlich kalt; das finde ich selber relativ bedauerlich und ich
verstehe diese bei mir zunehmende Gleichgültigkeit nicht wirklich ......
Vielleicht liegt es daran, dass mich der rasante Niedergang meiner Heimatstadt Berlin ( der ich bereits vor 14 Jahren den Rücken
gekehrt habe) mittlerweile abstumpfen ließ, so unter dem Motto : schon wieder jemand erstochen, erschossen, whatever ,
traurig ..... aber offenbar die "neue Normalität" in dieser Stadt - und gefühlt in ganz D. Ich glaube nicht mehr das Neuwahlen,
so wünschenswert sie auch sein mögen , eine echte Verbesserung mit sich bringen, ok, die Hoffnung stirbt zuletzt.
Heute von meiner Schwester erfahren, dass sie in den letzten Tagen gleich zweimal auf sehr unangenehme Weise belästigt
und gestern sogar bestohlen wurde - nur das. Es hätte natürlich noch viel übler ausgehen können, zur Polizei geht dort keiner mehr
bei solch "harmlosen Vorfällen". Sie ist als Lehrerin an einer Berufsschule ohnehin einiges gewöhnt - und da schon lange ohne Auto
auf die Öffis angewiesen. Zudem hat sie vor Jahren eine kleine Wohnung in einem heute "Brennpunktstadtteil" gekauft, in der
naiven Hoffnung einen geeigneten Ort für eine gute Zukunft gefunden zu haben. Auch damals war es schon ein Risiko, das einkal-
kuliert werden musste . Das es SO kommen würde, hätte noch nicht mal eine Berufspessimistin wie ich für möglich gehalten. Fast
unser gesamtes Umfeld, also die schon damals länger dort waren .....ist mittlerweile verstreut, aber eben kaum noch in B. Schafften
somit Platz für Neubürger , was den Verantwortlichen sicherlich nicht ungelegen kommt .....
Sorry für meine Larmoyanz, es ist ein sehr trüber November ......
Das "brandaktuelle Tagesgeschehen" lässt mich mittlerweile ziemlich kalt; das finde ich selber relativ bedauerlich und ich
verstehe diese bei mir zunehmende Gleichgültigkeit nicht wirklich ...... :(
Vielleicht liegt es daran, dass mich der rasante Niedergang meiner Heimatstadt Berlin ( der ich bereits vor 14 Jahren den Rücken
gekehrt habe) mittlerweile abstumpfen ließ, so unter dem Motto : schon wieder jemand erstochen, erschossen, whatever ,
traurig ..... aber offenbar die "neue Normalität" in dieser Stadt - und gefühlt in ganz D. Ich glaube nicht mehr das Neuwahlen,
so wünschenswert sie auch sein mögen , eine echte Verbesserung mit sich bringen, ok, die Hoffnung stirbt zuletzt.
Heute von meiner Schwester erfahren, dass sie in den letzten Tagen gleich zweimal auf sehr unangenehme Weise belästigt
und gestern sogar bestohlen wurde - nur das. Es hätte natürlich noch viel übler ausgehen können, zur Polizei geht dort keiner mehr
bei solch "harmlosen Vorfällen". Sie ist als Lehrerin an einer Berufsschule ohnehin einiges gewöhnt - und da schon lange ohne Auto
auf die Öffis angewiesen. Zudem hat sie vor Jahren eine kleine Wohnung in einem heute "Brennpunktstadtteil" gekauft, in der
naiven Hoffnung einen geeigneten Ort für eine gute Zukunft gefunden zu haben. Auch damals war es schon ein Risiko, das einkal-
kuliert werden musste . Das es SO kommen würde, hätte noch nicht mal eine Berufspessimistin wie ich für möglich gehalten. Fast
unser gesamtes Umfeld, also die schon damals länger dort waren .....ist mittlerweile verstreut, aber eben kaum noch in B. Schafften
somit Platz für Neubürger , was den Verantwortlichen sicherlich nicht ungelegen kommt .....
Sorry für meine Larmoyanz, es ist ein sehr trüber November ......