MORDFALL URSULA HERRMANN (10 †), ECHING/AMMERSEE, 1981

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Re: MORDFALL URSULA HERRMANN (10 †), ECHING/AMMERSEE, 1981

von Snoopina » Dienstag, 27. Juni 2023, 21:00:10

Agatha Christie hat geschrieben: Montag, 26. Juni 2023, 10:21:25 Am 16.06.2023 ist in der BILD-Zeitung eine interessante Doku zum Fall erschienen.

https://www.bild.de/news/2023/news/war- ... .bild.html
Leider ist die vollständige Doku nur für Bild+ Abonnenten zugänglich. Hat jemand das Abo und könnte vielleicht das Wichtigste kurz zusammenfassen?

Re: MORDFALL URSULA HERRMANN (10 †), ECHING/AMMERSEE, 1981

von Agatha Christie » Montag, 26. Juni 2023, 10:21:25

Am 16.06.2023 ist in der BILD-Zeitung eine interessante Doku zum Fall erschienen.

https://www.bild.de/news/2023/news/war- ... .bild.html

Re: MORDFALL URSULA HERRMANN (10 †), ECHING/AMMERSEE, 1981

von DB Cooper » Dienstag, 25. Mai 2021, 17:37:29

lindenstein hat geschrieben: Sonntag, 28. Februar 2021, 18:38:27 Auch hier mal wieder einen kleinen "Gedankenschrittmacher"..
Der Fall rennt in den sozialen Netzwerken zum Teil gegenwärtig wieder rauf und runter.

Was bedeutet das denn unter dem Strich?

Man ist kontrovers, man hat Zweifel und diese werden im Dialog zum Teil auch erbittert gefochten.

Immer wieder, Mazurek bestellt sich mit 120 KG und 185cm Körpergröße keinen Fiat 500, 1981 als Fluchtwagen!

Der Mensch wurde zwar rechtskräftig verurteilt, jedoch wurden das andere Unschuldige auch und das hat man dann hinterher gemerkt.

Da gibt es genug Beispiele.. einfach mal im Netz surfen.
Es gab im Fall Charlotte Böhringer eine DNA Spur, die auch im Fall Herrmann gefunden wurde. Dazu kommt, dass der Bruder von Ursula Herrman eine Spur, die zu einem Jungen-Internat führt. Durchgedrückt auf einem Notizzettel. Ob man die DNA jemals mit den damaligen Einwohner abgeglichen hat?
Das wäre auch für den Böhringer Fall äußerst interessant!

Re: MORDFALL URSULA HERRMANN (10 †), ECHING/AMMERSEE, 1981

von lindenstein » Sonntag, 28. Februar 2021, 18:38:27

Auch hier mal wieder einen kleinen "Gedankenschrittmacher"..
Der Fall rennt in den sozialen Netzwerken zum Teil gegenwärtig wieder rauf und runter.

Was bedeutet das denn unter dem Strich?

Man ist kontrovers, man hat Zweifel und diese werden im Dialog zum Teil auch erbittert gefochten.

Immer wieder, Mazurek bestellt sich mit 120 KG und 185cm Körpergröße keinen Fiat 500, 1981 als Fluchtwagen!

Der Mensch wurde zwar rechtskräftig verurteilt, jedoch wurden das andere Unschuldige auch und das hat man dann hinterher gemerkt.

Da gibt es genug Beispiele.. einfach mal im Netz surfen.

Re: MORDFALL URSULA HERRMANN (10 †), ECHING/AMMERSEE, 1981

von lindenstein » Donnerstag, 07. Januar 2021, 19:13:57

Ich lese ja hier in dem Fall immer gerne mal mit und finde auch die Überlegungen, welche in den sozialen Netzwerken gemacht wurden manchmal sehr gut.

Zwei kleine Italiener im Hafen von Napoli.. ist natürlich quatsch, es geben auch große Italiener,

jedoch ist ja der Fiat 500 der hier 1981 im Fall als "Fluchtfahrzeug" vorgesehen war, sicher für einen zwei Zentner Mann der auch weit über 1.80 Meter groß war, dann eher wieder klein, so klein, dass Herr Mazurek dann quasi durch das Schiebedach hätte rausschauen können.

Wie war das mit dem "in dubio pro reo"?

Re: MORDFALL URSULA HERRMANN (10 †), ECHING/AMMERSEE, 1981

von lindenstein » Dienstag, 29. Dezember 2020, 20:44:37

Ja genau, ich erinnere mich wieder an einen Einspieler ,wo ein Kripobeamter a.D. einen Kollegen von der Polizei verdächtigt hat.

Der Mann hatte wirklich Mut

Diese Mauscheleien, auf Kosten der Opfer und wenn da auch noch in der Polizei Verbindungen dazu tragen, dass Fälle nicht aufgeklärt werden und man dann auch noch frech den Schein bewahren will, kotzen mich wirklich an.

Man hat doch auch ein Gewissen , irgendwann sollte es auch mal gut sein.

Re: MORDFALL URSULA HERRMANN (10 †), ECHING/AMMERSEE, 1981

von lindenstein » Dienstag, 29. Dezember 2020, 19:43:02

Hier gibt es ja nach wie vor keine Ruhe..

Jetzt kommt ein ehemaliger Polizist der schon immer etwas mit dem Fall zu tun gehabt haben soll, auf den Tisch.

"Dabei geriet ein wegen einer schweren Schussverletzung frühverrenteter, ehemaliger Polizist namens Harald Wilhelm ab Mai 1984 als Hauptverdächtigter in das Visier der Ermittler:

man traute ihm Kaltblütigkeit und als ehemaligem Polizisten die nötige Sachkunde zu
er arbeitete gelegentlich als Jagdhelfer im fraglichen Gebiet
ein Zeuge gab an, im fraglichen Zeitraum Wilhelms Ford Transit in Tatortnähe gesehen zu haben
Wilhelm besaß einen Hund, und in der „Erdkiste“ waren Tierhaare gefunden worden
Außerdem verdächtigte man noch Wilhelms Bruder Jürgen – dieser habe als damaliger Medizinstudent geholfen, das Opfer zu betäuben – und Wilhelms ehemaligen Vorgesetzten und Streifenführer. Gegen Letztere wurden die Ermittlungen – u. a. nach Eingaben beim damaligen Chef der Bayerischen Staatskanzlei, Edmund Stoiber – am 23. September 1987 eingestellt, gegen den Hauptverdächtigten erst zwei Jahre später. In dieser Zeit hatte er einen erheblichen Fahndungsdruck zu erleiden, einschließlich Personenobservationen und Telefonüberwachungen; außerdem habe er sein Antiquitätengeschäft wegen häufiger Polizeibefragungen vor Kunden aufgeben müssen. Deswegen sei er Alkoholiker geworden, was letztlich zu seinem frühen Tod am 15. Juli 1995 wegen Magenblutungen geführt habe."

Hört hört, aber man hat ja in Werner Mazurek, der in der JVA Lübeck ist, einen gefunden.
Wie lange hat eigentlich der Mann noch an Strafe zu verbüßen? Er sitzt ja jetzt auch schon viele Jahre dort ein.

Re: MORDFALL URSULA HERRMANN (10 †), ECHING/AMMERSEE, 1981

von lindenstein » Freitag, 22. Mai 2020, 21:11:45

Man wird ja begleitet, dass ist auch schön.

Es wird ja nicht besser. Im Zweifel für den.?

Also der Angeklagte und verurteilte Leugner WM hatte ja schon Fernsehen im Knast.
Man sollte sich auch mal diesen Einspieler ansehen.

Klar kann ich es jetzt so hindeuteln, dass am Ende z.B das Tonband ihn nicht überführt hat, sondern seine Vergangenheit.
Nur, das wussten die Offiziellen schon seit Anfang der Achziger... jetzt kommt der Punkt, man schwofelt viel daher, aber man braucht jetzt die Katz im Sack..

Der Sack ist offen und WM möchte man ohne wenn und aber darin haben.

Also wird jetzt als Schrittmacher das Tonband vom Flohmarkt in den Raum gestellt, kaum ist er verknackt wird dieses wieder ad absurdum so verwurschtelt, dass das in dubio pro reo so hingedeutelt wird, dass jetzt praktisch das Tonband schon da war, jedoch nur am Rande und das hat dann auch keine Rolle gespielt, bei der Verurteilung von WM.

Ganz schlimm, wenn hier Leute in Netzwerken.. die Strafverteidiger etc. sind und noch dazu viele Vorteile in Bezug haben, hier sei die Einsicht in Urteile genannt, mitschreiben und werten.

Unter dem Strich hat es in dem Fall immer Zweifel gegeben, die nie wirklich ausgeräumt werden konnten.
Auch wenn WM der oder ein Mittäter war, hätte er nie verurteilt werden dürfen und schon gar nicht unter den Umständen.

Re: MORDFALL URSULA HERRMANN (10 †), ECHING/AMMERSEE, 1981

von lindenstein » Samstag, 02. Mai 2020, 21:44:55

Die Turbinen laufen wieder an.
Ein Rechtsexperte dessen Nick in den Sozialen Netzwerken doch stark auf Casablanca deuten lässt unterstreicht seine Meinung mit geschätzten 500 mal freilig.

Ja freilig , oder lich?

Also freilich ist der Matzurek richtig verurteilt auch ohne Tonband.

Der Hund im Kühlschrank und eben der Betriebsunfall wurden aus komm 5000 verdeckten Dialogen so zusammen gedichtet, dass freilich der Typ es war.

Ich war auch schon paar mal besoffen und da macht man Dinge die einem am nächsten Morgen dann plötzlich komisch vorkommen.

Es gibt von WM auch einen TV Einspieler, der ist immer noch abrufbar..

Er schildert hier sehr nachvollziehbar seine Situation und auch den Status eines Leugners in der Justiz.

Es geben bei uns viele Fehlurteile, wo bewiesen die Richter falsch und fatal gerichtet haben.

Ein gutes Beispiel ist der Fall des Lehrers Horst Arnold aus Aschbach im Odenwald.

Auch er musste durch die Hölle gehen.. auch hier geben es mediale Berichte und Videos, leider bringen ihm diese nichts mehr, denn er ist an seinem Schicksal, verursacht durch die Justiz in Hessen schon nicht mehr unter uns!

Re: MORDFALL URSULA HERRMANN (10 †), ECHING/AMMERSEE, 1981

von lindenstein » Sonntag, 05. Januar 2020, 19:58:43

Ich habe mir eben überlegt wie ich auf den Begriff "druckreif" gekommen bin. Er stammt von Werner Mazurek hier in der Verfilmung aus der JVA Lübeck. Wenn du wirklich den Glauben verloren hast und deine Zweifel und Beweggründe dir so um die Ohren gehauen werden, dass Du nicht mehr weißt was vorne und hinten ist, dann geht das mit dem druckreif verständlich ok.

Geht mir nicht in den Kopf, wie Menschen einem anderen Menschen ungesichert, solch ein Leid antun können.

Re: MORDFALL URSULA HERRMANN (10 †), ECHING/AMMERSEE, 1981

von lindenstein » Donnerstag, 14. November 2019, 03:37:51

Jetzt ist ja Pause,
erst mal das Urteil jetzt für alle.
Stellt nur keiner ein.

Naja, immerhin wird ja Andy oder Rick oder wie auch immer hier doch auf den Boden der Realität gebracht.

Einfach zu sagen, das passt schon, der sitzt mit Recht ein, ist hier schon recht persönlich.

Würde ich nicht machen..

Du weißt es nicht.. es können wirklich die aus dem Landheim auch gewesen sein bzw. auch eine Wehrsportgruppe.

Re: MORDFALL URSULA HERRMANN (10 †), ECHING/AMMERSEE, 1981

von lindenstein » Samstag, 09. November 2019, 01:22:52

Das wird ja jetzt interessant.

Man hört WM ab und es dringt durch, dass er durchaus vom Tonbandkauf auf dem Flohmarkt redet.

Ein großes Gewicht Bandspulen sei auch bei dem Tonband mit gewesen, quasi in einem Behältnis.

Immer dran denken, dass das Tonband der Schlüssel für den Fortgang ( der dann zur Verurteilung führte) gewesen sein soll.

Also, die Kripo glaubt, dass das Tonband nie auf einem Flohmarkt erstanden wurde, Punkt fertig.
Mazurek, wird durch VE (Verdeckte Ermittler überwacht).. er redet jedoch bei der Tel. Überwachung unwissend
von den Mitgegebenen Bändern.

Hier gibt es viele Zweifel, die nicht fair behandelt werden.

Man hatte ihn durchaus auf dem Radar auch schon nach der Tat 1981, jedoch konnte man da nichts finden.
Jetzt zu sagen, ja das Tonband war doch gar nicht der Grund warum er verurteilt wurde und man hätte doch und überhaupt ist Quatsch.

Da hilft auch nicht, wenn man immer wieder das für und wider bringt.

Das Gericht und die Richter haben sich sicher viel Zeit gelassen, es sind jedoch Zweifel da.

Zweifel darf man nicht schlecht und gut reden..

Re: MORDFALL URSULA HERRMANN (10 †), ECHING/AMMERSEE, 1981

von lindenstein » Sonntag, 03. November 2019, 20:55:12

Es geht ja jetzt verwunderlich in dem Fall nicht mehr um das in dubio pro reo, sondern es wird ja jetzt schon an der juristischen Hochfront darum gestritten, ob Werner Mazurek ein Bauernopfer war und ist.

Also das Thema Zweifel wird ja mitgeschliffen und manch ein Studierter scheint sich im Eifer seines Tuns gar nicht bewusst zu sein, dass Justizia spätestens hier schon längst W. Mazurek, nebst Entschädigung entlassen hätte.

Re: MORDFALL URSULA HERRMANN (10 †), ECHING/AMMERSEE, 1981

von lindenstein » Freitag, 01. November 2019, 22:49:49

01.11.2019 13:17 - (Photographer73) - Beitrag von 2r2n gelöscht (Seite 335), Begründung: Urheberrechtsverletzung..

Nur mal so.. da gibt es noch mehr..

2r2n ist der Bruder von Ursula, er schreibt hier im Netz mit.

Wenn nicht er, wer soll denn dann noch was sagen?

Wer will denn hier noch was verletzten Du,.................nein ich sage nichts. :twisted:

Re: MORDFALL URSULA HERRMANN (10 †), ECHING/AMMERSEE, 1981

von lindenstein » Freitag, 01. November 2019, 21:18:04

Wenn er gewusst hätte, der Bruder hat was mit dem Fall zu tun, dann hätte er doch geplappert.. keiner hält 10 Jahre als Leugner dicht.

Er wusste nix.. darum ist es der Falsche meiner Meinung nach!

Re: MORDFALL URSULA HERRMANN (10 †), ECHING/AMMERSEE, 1981

von lindenstein » Freitag, 01. November 2019, 20:13:40

Ich will ja hier nicht einen Monolog führen, vielmehr erwartet man doch jetzt das warme Schnitzel schon in der Pfanne, sollte man hier von der Verteidigungsfront, die meinen quod erat demonstrandum, den Richtigen hat es getroffen.

Das in dubio pro reo wird ja in dem Fall schon lange mit Füßen, ja mitunter brutalst getreten.

Wenn man sich hier im Netz gegenwärtig einen Eindruck machen möchte, dann kann ich schon nachvollziehen, dass der Fall hier bereits den Guardien erreicht hat.

Re: MORDFALL URSULA HERRMANN (10 †), ECHING/AMMERSEE, 1981

von lindenstein » Samstag, 26. Oktober 2019, 17:52:13

Vielleicht sollte man einfach mal darüber nachdenken, ob ein Mensch wie Werner Mazurek, sollte er der oder einer der Täter sein, dann so bescheuert ist und quasi das Tatwerkzeug, hier in Form des Tonbandgerätes ( das ihn per Gutachten in den Knast gebracht hat ) quasi dies frei zugänglich rum stehen lässt?

Also müsste das ja dann über 40 Jahre (von 1981-2007/8) mit dem Jingl immer gegenwärtig gewesen sein und der Mann hätte auch nach dem schlimmen Tod von Ursula Herrmann völlig losgelöst sein Tonband das ihm zum Verhängnis angedichtet wurde (meine Meinung) ungeniert sichtbar für alle im Wohnzimmer auf dem Phonoschrank nebst der original Spule platziert.

Leute.....

Re: MORDFALL URSULA HERRMANN (10 †), ECHING/AMMERSEE, 1981

von lindenstein » Samstag, 19. Oktober 2019, 19:07:18

Ich versuche mal an einem fiktiven Beispiel zu vermitteln, wie absurd das rechtskräfige Urteil gegen Werner Mazurek zustande kam.

Im Vorfeld sollte man wissen, dass sich der Fall 1981 ereignete und es Verjährungsfristen gibt, daher hatte man auch einen gewissen Druck seitens der offiziellen hier doch noch etwas präsentieren zu können.
Herr Mazurek war damals ortsansässig und geriet im Zuge der Ermittlungen unter Verdacht. Man konnte ihm jedoch nichts nachweisen.

Dann, wie gesagt nagte der Zahn der Zeit und die Verjährung des schrecklichen Verbrechens kam immer näher und somit sollte oder musste man nochmal alle Register ziehen, um doch noch einen Täter zu haben.

Also holte man wider Mazurek hervor.. er hatte ein Tonband im Haus TK248, dass er auf einem Flohmarkt gekauft hat. Hier soll dann auf einem Band der Bayernjingle gewesen sein.

Eine Gutachterin, ich fasse mich jetzt kurz, hat das Gericht dann durch ihr Gutachten "überzeugt" und anhand dieses Gutachtens wurde W. Mazurek verurteilt und sitzt jetzt schon über 10 Jahre in der JVA Lübeck ein.

Ich möchte jetzt mal wie anfangs geschildert ein fiktives Beispiel bringen:

Ein Kind wird beim heim radeln von einem Auto überfahren. Man erkennt eine Bremsspur und die Kripo kann über die KTU feststelllen, dass es sich bei dem Reifen um den Pirelli Ultra handelt. Die Firma hat ihren Sitz in Sandbach bei Höchst im Odenwald und der Reifen wurde 200.000 mal hergestellt (so wie das Tonband TK248). Der Fall bleibt ungelöst, keiner weiß, wer das Kind an bzw. überfahren hat.

Klar gibt es in dem fiktiven Fall auch viel Dorfgetratsch und der eine weiß es besser als der andere. Briefe gehen bei der Polizei ein und es werden Klarnamen genannt.

Auch hier in unserem fiktiven Fall nagt der Zahn der Zeit und man möchte doch noch einen Täter der Öffentlichkeit präsentieren. Also nimmt man von offizieller Seite den Zeitgenossen, dessen Namen am meisten "anonym" oder auch nicht genannt wurde und holt sich wie auch immer einen richterlichen Beschluss, dass man hier mal näher ermitteln darf. Der Verdächtige ist in Urlaub und man verschafft sich (offiziell genehmigt) Zutritt zu seinem Haus.

Oh, siehe da.. in der Garage stehen hinten an der Wand zwei Reifen. Pirelli Ultra!!!

Schnell werden die Reifen einem Gutachter gezeigt und dieser wird mit der Historie des Falls vertraut gemacht.

Jetzt kurz vor Ablauf der Verjährung stellt man ihm die Frage, kann das der Reifen gewesen sein?

Wahrscheinlich kann er es sein. Ja und anhand der Bremsspuren sehe ich da auch eine Äquivalenz und ja doch.

Ja doch und genau so verhält es sich mit dem Gutachten in Bezug zu dem Tonbandgerät.

Da fehlen einem dann schon die Worte...

Re: MORDFALL URSULA HERRMANN (10 †), ECHING/AMMERSEE, 1981

von lindenstein » Freitag, 11. Oktober 2019, 20:10:57

Mal ab von dem Tonband und sonstigem.

WM sitzt ja jetzt schon viele Jahre ein, als Leugner bekommt er keine oder nur bedingte Erleichterung.

Nach 10 Jahren hat er Keinen verraten.

Warum wird hier der Polizist mit dem Ford Transit, der von dem Kripomann a.D. als verdächtig bezeugt wird, hier nicht mehr erwähnt?

Und immer wieder diese Rede von, ja der ist rechtskräftig verurteilt und da ist alles vorbei.

Das ist ja lachhaft in dem Fall, ich gebe ja schon einiges () auf die deutsche Justiz, aber hier hat man
ein Bauernopfer und verteidigt dieses Urteil auch noch. Ich würde mir als Rechtsgelehrter mal Gedanken machen, warum man stante pedes versucht hier WM als Täter zu sehen, wo selbst die Juristen im Netz sich nicht einig sind (schuldig/unschuldig).

Wo willst Du da noch mit Zweifeln hin?

Man soll dem Richter nicht alle Asche überschütten, da mögen auch Druck und Politik hinter gewesen sein.

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