von Melanie » Samstag, 23. Februar 2019, 10:04:29
In einem strafrechtlichen Verfahren in einem Rechtsstaat steht die Form vor dem Inhalt:
Formales wie 'Rechtmäßigkeit', 'Verhältnismäßigkeit', 'örtliche und sachliche Zuständigkeit' müssen gegeben sein, wenn das Verfahren in Gang kommen soll.
Wenn diese Voraussetzungen nicht stimmen, kommt es erst gar nicht zu einer inhaltlichen Verhandlung.
Die Geschichte mit dem Tonband scheint mir eine Frage der 'Rechtmäßigkeit' zu sein.
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Davon will ich mal den Blick wenden, weil mich inhaltlich eine Frage der Beziehungsqualität zwischen Manuel und Ulvi umtreibt. Es wird ja derzeit auf der Seite der "Ulvi-Gegner" viel über eine Version spekuliert, wer von dem Manuel-Ulvi-Duo wie am Tod von Peggy beteiligt war, und auf der anderen Seite wird diese neue Version nur als das 25. Phantasieprodukt von Ulvi erachtet.
Scheinbar soll diese Tonbandaufnahme, bzw. die Meinung von Unbeteiligten dazu, eine Beurteilung unterstützen, ob der Inhalt wahrscheinlich bzw. zutreffend sein könnte.
Meine momentanen Gedanken hierzu:
Ich möchte mich nicht am Tonband festmachen, sondern feststellen, dass niemand an diesem helllichten Tag die zwei Männer mit dem Mädchen in Lichtenberg gesehen hat.
Ich nehme in Medien und in einem bestimmten Forum eine Tendenz wahr, dem Ulvi die Tötung zuzuschreiben und dem Manuel die Wiederbelebungsversuche.
Es ist jedoch aus dem gesamten Fall und speziell im Verfahren gegen Manuel deutlich geworden, dass die Beziehung von Manuel zu Ulvi doppelschichtig war. Es soll eine frühere sexuelle Beziehung gegeben haben zwischen den beiden. Der Ulvi soll dem Manuel zuliebe auch Dinge auf dessen Geheiß hin getan haben, wie Exhibitionieren vor der Schule. Ulvi hätte das auch getan damit Manuel sein Freund bleibt.
Dagegen hat sich Manuel gegenüber Dritten nie zu Ulvi als Freund bekannt, sondern hat sich eher verächtlich und abwertend über ihn geäußert. Er habe ihn zwar benutzt, wenn er ihm nützlich war, aber es war demzufolge eher keine gleichwertige Freundschaft. Es gab nach meiner Auffassung sogar die Tendenz - insbes. seitens einer Angehörigen von Manuel - die Verdächtigungen von Manuel auf Ulvi umzulenken.
Nun frage ich mich ernsthaft, ob sich ein Manuel, der sich für Peggys Leben einsetzte, welches ein anderer (aus Versehen oder auch nicht?) in Gefahr brachte, so selbstlos einsetzt und vermeidbare Risiken in Kauf nimmt, indem er die Leiche des Kindes versteckt sowie Gegenstände des Kindesverbrennt, obwohl er mit dem Tod nichts zu tun hat. Und nun soll dieser geistig minderbemittelte Altersgenosse, den er eigentlich nicht ebenbürtig als Freund akzeptierte, sondern eher hin und wieder mal für seine Bedürfnisse nutzte, ihn dazu erbarmt haben, ihm das Verstecken der Kindesleiche abzunehmen und die verräterischen Gegenstände zu vernichten?
Wenn Manuel nichts mit dem Tod zu tun hat, dann verhielt er sich in seinen Diensten für Ulvi im Nachtatverhalten wirklich uneigennützig und beispiellos hilfsbereit, nahm Risiken auf sich und belastete sein Gewissen mit einem schwerwiegenden Wissen, das er trotz des großen öffentlichen Drucks geheim halten musste.
War er wirklich dieser Typ von Mensch, sich für einen geistesschwachen Freund aufzuopfern und mit ihm durch Dick und Dünn zu gehen?
Ich bringe diesen Typus nicht mit dem ungleichen Verhältnis der beiden auf die Reihe. Der Manuel hatte zwar Kontakte zu Ulvi, gebrauchte diesen auch für seine Interessen, bekannte sich jedoch nie öffentlich zu ihm als Freund.
Warum hat Manuel dann dieses große Opfer auf sich genommen für einen Bekannten, über den er zuweilen verächtlich sprach und den er nicht groß zu schätzen schien? Diese Frage habe ich an die derzeitig gehandelte neue Tatversion.
In einem strafrechtlichen Verfahren in einem Rechtsstaat steht die Form vor dem Inhalt:
Formales wie 'Rechtmäßigkeit', 'Verhältnismäßigkeit', 'örtliche und sachliche Zuständigkeit' müssen gegeben sein, wenn das Verfahren in Gang kommen soll.
Wenn diese Voraussetzungen nicht stimmen, kommt es erst gar nicht zu einer inhaltlichen Verhandlung.
Die Geschichte mit dem Tonband scheint mir eine Frage der 'Rechtmäßigkeit' zu sein.
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Davon will ich mal den Blick wenden, weil mich inhaltlich eine Frage der Beziehungsqualität zwischen Manuel und Ulvi umtreibt. Es wird ja derzeit auf der Seite der "Ulvi-Gegner" viel über eine Version spekuliert, wer von dem Manuel-Ulvi-Duo wie am Tod von Peggy beteiligt war, und auf der anderen Seite wird diese neue Version nur als das 25. Phantasieprodukt von Ulvi erachtet.
Scheinbar soll diese Tonbandaufnahme, bzw. die Meinung von Unbeteiligten dazu, eine Beurteilung unterstützen, ob der Inhalt wahrscheinlich bzw. zutreffend sein könnte.
[color=#FFBFFF]Meine momentanen Gedanken hierzu:
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Ich möchte mich nicht am Tonband festmachen, sondern feststellen, dass niemand an diesem helllichten Tag die zwei Männer mit dem Mädchen in Lichtenberg gesehen hat.
Ich nehme in Medien und in einem bestimmten Forum eine Tendenz wahr, dem Ulvi die Tötung zuzuschreiben und dem Manuel die Wiederbelebungsversuche.
Es ist jedoch aus dem gesamten Fall und speziell im Verfahren gegen Manuel deutlich geworden, dass die Beziehung von Manuel zu Ulvi doppelschichtig war. Es soll eine frühere sexuelle Beziehung gegeben haben zwischen den beiden. Der Ulvi soll dem Manuel zuliebe auch Dinge auf dessen Geheiß hin getan haben, wie Exhibitionieren vor der Schule. Ulvi hätte das auch getan damit Manuel sein Freund bleibt.
Dagegen hat sich Manuel gegenüber Dritten nie zu Ulvi als Freund bekannt, sondern hat sich eher verächtlich und abwertend über ihn geäußert. Er habe ihn zwar benutzt, wenn er ihm nützlich war, aber es war demzufolge eher keine gleichwertige Freundschaft. Es gab nach meiner Auffassung sogar die Tendenz - insbes. seitens einer Angehörigen von Manuel - die Verdächtigungen von Manuel auf Ulvi umzulenken.
Nun frage ich mich ernsthaft, ob sich ein Manuel, der sich für Peggys Leben einsetzte, welches ein anderer (aus Versehen oder auch nicht?) in Gefahr brachte, so selbstlos einsetzt und vermeidbare Risiken in Kauf nimmt, indem er die Leiche des Kindes versteckt sowie Gegenstände des Kindesverbrennt, obwohl er mit dem Tod nichts zu tun hat. Und nun soll dieser geistig minderbemittelte Altersgenosse, den er eigentlich nicht ebenbürtig als Freund akzeptierte, sondern eher hin und wieder mal für seine Bedürfnisse nutzte, ihn dazu erbarmt haben, ihm das Verstecken der Kindesleiche abzunehmen und die verräterischen Gegenstände zu vernichten?
Wenn Manuel nichts mit dem Tod zu tun hat, dann verhielt er sich in seinen Diensten für Ulvi im Nachtatverhalten wirklich uneigennützig und beispiellos hilfsbereit, nahm Risiken auf sich und belastete sein Gewissen mit einem schwerwiegenden Wissen, das er trotz des großen öffentlichen Drucks geheim halten musste.
War er wirklich dieser Typ von Mensch, sich für einen geistesschwachen Freund aufzuopfern und mit ihm durch Dick und Dünn zu gehen?
Ich bringe diesen Typus nicht mit dem ungleichen Verhältnis der beiden auf die Reihe. Der Manuel hatte zwar Kontakte zu Ulvi, gebrauchte diesen auch für seine Interessen, bekannte sich jedoch nie öffentlich zu ihm als Freund.
Warum hat Manuel dann dieses große Opfer auf sich genommen für einen Bekannten, über den er zuweilen verächtlich sprach und den er nicht groß zu schätzen schien? Diese Frage habe ich an die derzeitig gehandelte neue Tatversion.