von z3001x » Samstag, 09. Juni 2018, 13:38:08
Wenig beachtet bisher, dass der "mutmaßliche" Mörder von Susanna für die kurdischen Milizen der "YPG" in Syrien gekämpft haben soll. Das geht zumindest aus diesem Bericht hervor (evtl aber nicht sauber recherchiert, s.u)
Der im Mordfall Susanna gesuchte 20-jährige Verdächtige ist gefasst. Der mit seiner Familie aus Deutschland geflohene PKK/YPG-Terrorist Ali B. sei in der Nacht zum Freitag von kurdischen Sicherheitsbehörden im Nordirak auf Bitten der Bundespolizei festgenommen worden, sagte Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) bei der Innenministerkonferenz in Quedlinburg. Er lobte die erfolgreiche Zusammenarbeit der kurdischen Behörden mit der Bundespolizei.
(...)
Ali B. hatte 2017 bei seinem Asylantrag in der Bamf-Außenstelle in Gießen angegeben, für die Terrororganisation YPG in Syrien gekämpft zu haben.
https://www.dailysabah.com/deutsch/euro ... stgenommen
Die Zeitung "Daily Sabah" ist sehr erdogan-nah. Aber der Vorwurf dass Susannas "mutmaßlicher" Mörder für diese oder andere Milizen gekämpft haben könnte, ist nicht völlig unplausibel, auf seinem Youtube-Kanal zeigt er sich mit diesem Profil-Photo, mit kurdischer Fahne und militärischem Outfit.
ali-bashar-yt.jpg
Möglich ist aber auch, dass das Kämpfen für die YPG falsch interpretiert wurde, hier steht nämlich dass der
35-jährige zwischenzeitliche namentlich nicht genannte tatverdächtige Türke für die YPG gekämpft hätte,
aber nicht Ali B.
Juni 2017: Der Türke wird bei der Erstaufnahmeeinrichtung in Gießen vorstellig. Er stellt dort einen Asylantrag und gibt an, als Kurde im syrischen Bürgerkrieg für die kurdische Miliz YPG - den syrischen PKK-Ableger - gekämpft zu haben. Ihm wird ein Quartier in einer Wiesbadener Flüchtlingsunterkunft zugewiesen. Über den Asylantrag wurde noch nicht entschieden.
https://www.hessenschau.de/panorama/mor ... e-100.html
Bizarr in diesem Zusammenhang ist, dass Ali Bashar ursprünglich im Oktober 2016 als Asylgrund angab, von der PKK (also der Mutterorganisation der YPG) bedroht zu werden, und dass ihm Folter und Tod drohe.
Die Frage woher, die hohen Bargeldbeträge stammen, die die ausreisende Familie des Tatverdächtigen hatte, und wie so schnell die Ausreisepapiere ("Laisser-passer") erhielten, sollte man in diesen Kontext nicht vergessen.
Die YPG ist der syrische militärische Zweig der PKK. Und sie werden massiv von den USA unterstützt, um gegen syrische Regierungstruppen zu kämpfen.
Wenig beachtet bisher, dass der "mutmaßliche" Mörder von Susanna für die kurdischen Milizen der "YPG" in Syrien gekämpft haben soll. Das geht zumindest aus diesem Bericht hervor (evtl aber nicht sauber recherchiert, s.u)
[color=#00FF40][i]Der im Mordfall Susanna gesuchte 20-jährige Verdächtige ist gefasst. Der mit seiner Familie aus Deutschland [b]geflohene PKK/YPG-Terrorist Ali B.[/b] sei in der Nacht zum Freitag von kurdischen Sicherheitsbehörden im Nordirak auf Bitten der Bundespolizei festgenommen worden, sagte Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) bei der Innenministerkonferenz in Quedlinburg. Er lobte die erfolgreiche Zusammenarbeit der kurdischen Behörden mit der Bundespolizei.
(...)
[b]Ali B. hatte 2017 bei seinem Asylantrag in der Bamf-Außenstelle in Gießen angegeben, für die Terrororganisation YPG in Syrien gekämpft zu haben.[/b][/i][/color]
https://www.dailysabah.com/deutsch/europa/2018/06/08/verdaechtiger-ypgpkk-terrorist-im-fall-susanna-im-nordirak-festgenommen
Die Zeitung "Daily Sabah" ist sehr erdogan-nah. Aber der Vorwurf dass Susannas "mutmaßlicher" Mörder für diese oder andere Milizen gekämpft haben könnte, ist nicht völlig unplausibel, auf seinem Youtube-Kanal zeigt er sich mit diesem Profil-Photo, mit kurdischer Fahne und militärischem Outfit.
[attachment=0]ali-bashar-yt.jpg[/attachment]
Möglich ist aber auch, dass das Kämpfen für die YPG falsch interpretiert wurde, hier steht nämlich dass der [i]35-jährige zwischenzeitliche namentlich nicht genannte tatverdächtige Türke[/i] für die YPG gekämpft hätte, [i]aber nicht Ali B.[/i]
[color=#00FF40]
[i]Juni 2017:[b] Der Türke[/b] wird bei der Erstaufnahmeeinrichtung in Gießen vorstellig. Er stellt dort einen Asylantrag und gibt an, als Kurde im syrischen Bürgerkrieg für die kurdische Miliz YPG - den syrischen PKK-Ableger - gekämpft zu haben. Ihm wird ein Quartier in einer Wiesbadener Flüchtlingsunterkunft zugewiesen. Über den Asylantrag wurde noch nicht entschieden.[/i][/color]
https://www.hessenschau.de/panorama/mord-an-der-14-jaehrigen-susanna-eine-chronologie,susannna-chronologie-100.html
Bizarr in diesem Zusammenhang ist, dass Ali Bashar ursprünglich im Oktober 2016 als Asylgrund angab, von der PKK (also der Mutterorganisation der YPG) bedroht zu werden, und dass ihm Folter und Tod drohe.
Die Frage woher, die hohen Bargeldbeträge stammen, die die ausreisende Familie des Tatverdächtigen hatte, und wie so schnell die Ausreisepapiere ("Laisser-passer") erhielten, sollte man in diesen Kontext nicht vergessen.
Die YPG ist der syrische militärische Zweig der PKK. Und sie werden massiv von den USA unterstützt, um gegen syrische Regierungstruppen zu kämpfen.