von Heckengäu » Donnerstag, 25. April 2024, 15:31:11
Wiesenblume hat geschrieben: ↑Dienstag, 23. April 2024, 17:57:00
Ich danke Euch, MauriceMüller und HHmoin für die Info plus Bild, was die Ablage von Frauke Liebs im Totengrund angeht.-- Der Jäger vermutete ein angefahrenes Tier als er die Schneise sah. Er stieg aus und lief auf der Tierspur bis zu dem Punkt, wo er Frauke fand. Und das :NACH DREI MONATEN ABLAGE laut Polizei. ABER Frauke war trotz Tieren, die sich für sie interessierten, MIT REISIG BEDECKT.
Schneise ?! Zertretenes Gestrüpp. Wenn die sterblichen Überreste der toten Frau bedeckt gewesen wären dann hätte sie der Jägersmann weder gesehen noch sofort erkannt: Rotes Polohemd, blaue Nietenhosen, weisse Turnschuhe waren durch die Pressartikel in weiten Kreisen der Bevölkerung bekannt.
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"Tierfrass" kann von einer ganzen Anzahl von Waldtieren stammen: Füchse, Dachse, Marderhunde und Waschbären, Marder, Iltis und Mauswiesel, nebst Raubvögeln, Rabenvögeln und Krähen
MauriceMüller hat geschrieben: ↑Dienstag, 23. April 2024, 06:32:03
Und dann?
Ich bin mit meinem Auto vom Waldweg auf die Landstraße gebogen. Und als ich beschleunigte, sah ich plötzlich auf der rechten Seite der Straße zertretenes Gestrüpp, das aussah, als könnte es dort einen Wildunfall gegeben haben. Ich dachte mir: Bevor da jetzt ein Tier angefahren und verletzt ist, guckst Du mal lieber, um es dann zu erlösen. Fallwild kommt hier schon mal vor.
Sind Sie tief in den Wald gelaufen?
Nein, ich bin nur durch den Graben, den kleinen Hang hoch, ein paar Meter der Spur nach. Bis zu der Stelle unter den Fichten. Mit war gleich klar, auf was ich gestoßen bin.
Die wilden Säue des deutschen Waldes bevorzugen mastreiche Eichenwälder, mit feuchten Stellen um sich zu suhlen.
Sie meiden Waldgebiete nahe an Strassen. Sie wollen ungestört ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgehen, suhlen, fressen und "umgraben".
[Im Alter von ca. 10 Jahren besuchten meine Eltern eine entfernte Verwandte meine Vaters im Nordschwarzwald. Zwischen dem Haus am Ortsanfang und dem nahen Wald befand sich ein grosser Acker mit Kartoffeln. Noch deutlich habe ich das Bild in Erinnerung, wie intensiv zerstörerisch mehr als die Hälfte der Ackerfläche von den wilden Sauen umgepflügt und durchwühlt worden war.]
Das war am Ablageort nicht gegeben. Ein trockener Tannenwald mit flach wurzelnden Fichten ist für die Tiere uninteressant.
Das niedergedrückte Gebüsch dass den Jagd- & Waldfachmann aufmerksam werden liess, deutet auf einen Wildwechsel oder einer Flucht von mehreren Rehen hin.
nw.de hat geschrieben:Rehe liegen auf dem ersten Platz bei den Unfallmeldungen
Laut den aktuellen Zahlen des DJV sind bei rund jedem zweiten gemeldetem Wildunfall (48 Prozent) Rehe verwickelt. Füchse, Dachse, Marderhunde und Waschbären folgen mit 14 Prozent dahinter. Und auf dem dritten Platz liegen Hasen und Kaninchen mit 11 Prozent.
https://www.nw.de/lifestyle/mobilitaet/ ... d-Mai.html
[quote=Wiesenblume post_id=250534 time=1713887820 user_id=5706]
Ich danke Euch, MauriceMüller und HHmoin für die Info plus Bild, was die Ablage von Frauke Liebs im Totengrund angeht.-- Der Jäger vermutete ein angefahrenes Tier als er die Schneise sah. Er stieg aus und lief auf der Tierspur bis zu dem Punkt, wo er Frauke fand. Und das :NACH DREI MONATEN ABLAGE laut Polizei. ABER Frauke war trotz Tieren, die sich für sie interessierten, MIT REISIG BEDECKT.
[/quote]Schneise ?! Zertretenes Gestrüpp. Wenn die sterblichen Überreste der toten Frau bedeckt gewesen wären dann hätte sie der Jägersmann weder gesehen noch sofort erkannt: Rotes Polohemd, blaue Nietenhosen, weisse Turnschuhe waren durch die Pressartikel in weiten Kreisen der Bevölkerung bekannt.
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[spoiler]Das war von der anfänglichen Bedeckung der Toten mit Reisig zum Fundzeitpunkt noch übrig: [attachment=0]e10b22_Frauke_Lage_1.jpg[/attachment][/spoiler]
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"Tierfrass" kann von einer ganzen Anzahl von Waldtieren stammen: Füchse, Dachse, Marderhunde und Waschbären, Marder, Iltis und Mauswiesel, nebst Raubvögeln, Rabenvögeln und Krähen[quote=MauriceMüller post_id=250503 time=1713846723 user_id=9491]
Und dann?
Ich bin mit meinem Auto vom Waldweg auf die Landstraße gebogen. Und als ich beschleunigte, sah ich plötzlich auf der rechten Seite der Straße zertretenes Gestrüpp, das aussah, als könnte es dort einen Wildunfall gegeben haben. Ich dachte mir: Bevor da jetzt ein Tier angefahren und verletzt ist, guckst Du mal lieber, um es dann zu erlösen. Fallwild kommt hier schon mal vor.
Sind Sie tief in den Wald gelaufen?
Nein, ich bin nur durch den Graben, den kleinen Hang hoch, ein paar Meter der Spur nach. Bis zu der Stelle unter den Fichten. Mit war gleich klar, auf was ich gestoßen bin.
[/quote]Die wilden Säue des deutschen Waldes bevorzugen mastreiche Eichenwälder, mit feuchten Stellen um sich zu suhlen.
Sie meiden Waldgebiete nahe an Strassen. Sie wollen ungestört ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgehen, suhlen, fressen und "umgraben".
[Im Alter von ca. 10 Jahren besuchten meine Eltern eine entfernte Verwandte meine Vaters im Nordschwarzwald. Zwischen dem Haus am Ortsanfang und dem nahen Wald befand sich ein grosser Acker mit Kartoffeln. Noch deutlich habe ich das Bild in Erinnerung, wie intensiv zerstörerisch mehr als die Hälfte der Ackerfläche von den wilden Sauen umgepflügt und durchwühlt worden war.]
Das war am Ablageort nicht gegeben. Ein trockener Tannenwald mit flach wurzelnden Fichten ist für die Tiere uninteressant.
Das niedergedrückte Gebüsch dass den Jagd- & Waldfachmann aufmerksam werden liess, deutet auf einen Wildwechsel oder einer Flucht von mehreren Rehen hin.
[quote=nw.de]Rehe liegen auf dem ersten Platz bei den Unfallmeldungen
Laut den aktuellen Zahlen des DJV sind bei rund jedem zweiten gemeldetem Wildunfall (48 Prozent) Rehe verwickelt. Füchse, Dachse, Marderhunde und Waschbären folgen mit 14 Prozent dahinter. Und auf dem dritten Platz liegen Hasen und Kaninchen mit 11 Prozent.[/quote]
https://www.nw.de/lifestyle/mobilitaet/23814655_Achtung-Autofahrer-Gefahr-von-Wildunfaellen-steigt-im-April-und-Mai.html